Titel Logo
Brombachtal-Nachrichten Amtsblatt der Gemeinde Brombachtal
Ausgabe 1/2025
Amtliche Bekanntmachungen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Winterdienst

Zum Vergleich, der Zollstock auf dem Boden ist 3,00 m lang.

Durch parkende Fahrzeuge entstehen Engstellen, die oft kaum passierbar sind.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, die kalte Jahreszeit kündigt sich spürbar an. Es wir kühler und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Schnee und Glätte. Um dem entgegenzuwirken sind auch in diesem Jahr wieder die Kollegen des Gemeindebauhofes und der Straßenmeisterei Bad König unterwegs, um für freie und befahrbare Straßen zu sorgen. Sie streuen Salz und schieben Schnee. Oft geschieht dies während die Bevölkerung noch schläft. Nicht selten werden die Mitarbeiter hierbei durch parkende Fahrzeuge oder Pflanzenbewuchs in ihrer Arbeit behindert. Wir möchten mit diesem Artikel auf die Umstände aufmerksam machen und die Öffentlichkeit mehr für Situation sensibilisieren. Es soll nicht darum gehen zu ermahnen, sondern um Verständnis zu werben und so die ein oder andere Engstelle künftig zu vermeiden.

Um einen besseren Eindruck von der Lage zu bekommen, fanden daher zwei Rundfahrten mit den Räumfahrzeugen des Gemeinde Bauhofes und der Straßenmeisterei statt. Hierbei konnte man sich einen guten Überblick verschaffen und neue Erkenntnisse erlangen. Wie der Mitarbeiter der Straßenmeisterei Bad König mitteilt, hat alleine der Räumschild eine Länge von über 3,00 Metern. Immer wieder musste er während der Fahrt höchste Vorsicht walten lassen und den Winkel des Schildes ändern um Engstellen passieren zu können. Bei Schnee kommt erschwerend hinzu, dass die Sichtverhältnisse stark eingeschränkt sind und man teilweise geblendet wird, wie der Fahrer mitteilte. Kommen dann noch parkende Fahrzeuge, oder überhängender Pflanzenbewuchs hinzu wird es oftmals sehr kritisch.

Ähnliche Probleme schilderten auch die Kollegen des Gemeindebauhofes. Wie man hier erfahren konnte kommt oft erschwerend zu den vorgenannten Faktoren hinzu, dass Wendehammer zugeparkt sind und das Wenden mit den großen Maschinen zur Herausforderung wird. Teilweise wurden gerade erst in diesem Jahr neue Fahrzeuge für den Gemeindebauhof angeschafft. Dass diese, trotz Förderleistungen des Landes, nicht günstig waren, kann man sich vorstellen. Die Kollegen versuchen sorgsam mit der neuen Technik umzugehen, doch es bleibt bei aller Vorsicht nicht aus, dass man gerade mit den Spiegeln oder dem Schild an Bewuchs hängen bleibt. Die Außenspiegel sind bei dieser Rundfahrt nicht nur einmal eingeklappt, nachdem wir an Hecken und Ästen hängen geblieben sind.

Wir bitten Sie daher auch an die Menschen zu denken, die in den Wintermonaten nachts aufstehen um für freie Straßen zu sorgen, sodass jeder von uns diese sicher befahren kann. Die Kollegen gehen hierbei auch nur ihrer Arbeit nach und möchten diese so reibungslos wie möglich verrichten. Tragen Sie darum bitte Sorge dafür, dass Sie Ihre Hecken und Bäume zurückschneiden und Ihr Fahrzeug nach Möglichkeit dort parken, wo es keine Behinderung darstellt. Es wäre bedauerlich, wenn einzelne Straßen nicht mehr geräumt werden können, weil diese für die Kollegen des Bauhofes oder Straßenmeisterei nicht anfahrbar sind.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Zur Veranschaulichung noch einige Bilder.

Freundliche Grüße
Ihre Gemeindeverwaltung