Die Neugestaltung des oberen Dorfbrunnens im Ortsteil Kirchbrombach schreitet voran
Zwischenbericht
Ein Treffen der Initiatoren zur Neugestaltung des Brunnenplatzes mit Vertretern der Gemeindeverwaltung, Mitarbeitern des Bauhofs und Bürgermeister Koch hat sehr kurzfristig zu einer Reihe von Verbesserungen geführt.
Der Schieber, der die Versorgung beider Dorfbrunnen mit frischem Quellwasser sicherstellt, konnte aktiviert werden. Die Gemeinde konnte die Spezialfarbe für einen Neuanstrich des oberen Dorfbrunnens bereitstellen. In den nächsten Tagen sind eine Brunnenreinigung und ein Neuanstrich geplant. Diese Arbeiten werden von den Anwohnern übernommen.
Darüber hinaus kann voraussichtlich ein Austausch der in die Jahre gekommenen Bänke ermöglicht werden. Ein weiterer Pflanzkübel für Sommerblumen kann ebenfalls von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Die Pflege der Blumen übernehmen die Anwohner.
Der Vorschlag, eine Tafel aufzustellen, die an die historische Bedeutung der beiden Dorfbrunnen für die Bewohner der Gemeinde und die jüdischen Mitbürger erinnert, wird von den Vertretern der Gemeinde und von Bürgermeister Koch ausdrücklich unterstützt. Es wird geprüft, ob Fördermittel durch den Geo-Naturpark bereitgestellt werden können.
Beide Dorfbrunnen befinden sich hinsichtlich des Verkehrsaufkommens an einer der kritischen Engstellen der Gemeinde. Die Rechte der Anwohner, Radfahrer, Fußgänger, der Rollstuhlfahrer und der ortsansässigen Unternehmen werden nur unzureichend beachtet.
Einige Mitbürger missachten Park- und Halteverbote, Durchfahrtsverbote, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Abstandsregelungen – um nur einige Beispiele zu nennen.
Kurzfristige Verbesserungen sind erforderlich. Die entsprechenden Geschwindigkeitskontrollen sind teuer und werden im möglichen Rahmen von der Gemeinde selbstständig durchgeführt. Auch in diesem Punkt sicherte Bürgermeister Koch weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde zu.
Die Initiatoren danken allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit und bitten um die Veröffentlichung dieses Schreibens in den Brombachtal Nachrichten.