Grußwort von Bürgermeister Andreas Koch zum Jahreswechsel
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
Hast Du Dir Dein Amt so vorgestellt, werde ich gerne gefragt?
Ehrlich gesagt nicht. Sicherlich habe ich mir vorher sehr viele Gedanken gemacht, Aber so ein Amt, wie auch das Leben von uns allen, ist in diesen Zeiten nur bedingt vorhersehbar. Der Corona Virus scheint überwunden, jetzt stellt der Respiratorische Synzytial-Virus“ (RSV) unsere Säuglinge und Kleinkinder und damit unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.
Haben wir zu Anfang des Jahres gedacht, dass die Ukraine einen Angriffskrieg erfährt? Grundsätzliche politische und gesellschaftliche Auffassungen erfahren derzeit einen tiefgreifenden Wandel. Was früher unser ganz normales Leben ausgemacht hat, wird nun auf den Prüfstand gestellt. Szenarien über die Gasmangellage, Stromausfälle, aber auch die tatsächlichen Kostensteigerungen unseres täglichen Lebens ängstigen viele Menschen.
Ja es ist so, unser aller Pläne müssen überdacht werden.
Anpassungen der Erwartungshaltung betrifft uns alle.
Der Gürtel wird enger geschnallt werden müssen.
Haben wir dem etwas entgegen zu setzen?
Ja. Klassische Werte wie Kreativität, Anpassungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Sparsamkeit, Qualitätsbewusstsein, gegenseitige Achtung und Hilfsbereitschaft, werden nun verstärkt gefordert.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um Danke zu sagen und Anerkennung auszusprechen.
Dies gilt allen, die mitgeholfen haben, die vielfältigen Aufgaben unserer Kommune zu erfüllen. Insbesondere denjenigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich ganz persönlich für die Gemeinschaft eingesetzt haben.
Wir Brombachtaler werden von anderen Gemeinden geschätzt, wegen des bürgerschaftlichen Engagements und des Willens, die Zukunft zu gestalten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start in ein neues Jahr. Ich wünsche Ihnen die körperliche Gesundheit und die geistige Stärke diesen Herausforderungen zu begegnen.
Ich denke, gerade die Weihnachtszeit und insbesondere die Feiertage selbst können uns stärken, wenn wir uns gegenseitig Zeit für einander schenken.