Bei laufendem Betrieb auf dem Radweg wurde die Strecke durch das Tal der Wilden Rodach von den fleißigen Helfern gereinigt.
Die „Wallnfelse Löschbanda“ war heuer erstmals mit bei der Landschaftssäuberung dabei und gleich sehr erfolgreich.
Das Tal der Wilden Rodach ist wieder blitzblank! Dieses Fazit zogen die Helferinnen und Helfer der diesjährigen Landschaftssäuberungsaktion, die von Stadt und Frankenwaldverein Wallenfels organisiert wurde. Obmann Jürgen Schlee dankte auch im Namen von Bürgermeister Jens Korn den fleißigen Naturschützern und freute sich, dass heuer erstmals der Feuerwehrnachwuchs von der „Wallnfelse Löschbanda“ mit dabei war. Mit sage und schreibe 18 Kindern und 10 Betreuern kümmerte sich diese große Gruppe besonders um den Campingplatz und das gesamte Freizeitgelände am Tanganger. Es war nicht wenig an Müll, was die Kids von unserer heimischen Feuerwehr zusammentrugen. Es ist aber schön zu sehen, dass die Kinder frühzeitig an den Naturschutz herangeführt werden. Die restlichen 12 Helfer, die von Wasserwacht, Bärenstarken Typen und Frankenwaldverein gestellt wurden, kümmerten sich vorwiegend um den Radweg entlang der Wilden Rodach. Auf der Strecke von Erlabrück bis zur Landkreisgrenze bei Kleinthiemitz wurde der gerne von Radfahrern und Wanderern genutzte Weg von vorwiegend Verpackungsmaterial und Getränkeflaschen gereinigt. Aber auch die Spielplätze im Stadtgebiet und das Umfeld der Silberberghütte wurden auf Vordermann gebracht. Bei der abschließenden Brotzeit im Flößerhaus, zu der Bürgermeister Jens Korn eingeladen hatte, wurde erfreut festgestellt, dass im Vergleich zu früheren Jahren die Müllmenge deutlich weniger geworden ist. Problemzonen bleiben der Parkplatz an der B 173 auf Höhe Silberberg sowie der Parkplatz an der Kreisstraße oberhalb des Sportplatzes. Hier hinterlassen Reisende und LKW-Fahrer gerne ihren Abfall in freier Natur.