Kirchliche Nachrichten

Erstkommunion

Donnerstag, 22.05.25 um 16.30 Letzte Gruppenstunde Wallenfels

Schnupper-Mini-Stunde

Die Ministranten laden besonders die Erstkommunionkinder diesen und vergangenen Jahres zu einer Schnupperstunde ein! Das Angebot ist für alle, die vielleicht gerne Ministrant werden wollen – aber natürlich dürfen auch die kommen, die sich schon ganz sicher sind! Treffpunkt ist am Samstag, 7. Juni um 10.30 im Pfarrheim Wallenfels. Auf alle, die kommen freuen sich Mini-Papa Werner und Thomas mit der ganzen Mini-Gruppe.

Prozession zur Markuskapelle

Die Markus-Prozession ist fester Bestandteil des Wallenfelser Kirchenjahres. In diesem Jahr zogen die Gläubigen am Samstag, 26. April von der Pfarrkirche zur Kapelle in die „Schöpf“, das Selzachtal. Dort zelebrierte Pfarrer Detlef Pötzl die Heilige Messe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Musikverein Wallenfels.

Herwig Gössl zu Besuch in Wallenfels

Zu einem gemeinsamen Gottesdienst und anschließendem Austausch hatten die Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Jan Regel und Markus Haderdauer Erzbischof Herwig Gössl bereits im vergangenen Jahr nach Wallenfels eingeladen. Der Erzbischof konnte nun sein Kommen zusagen und feierte mit den Kommunionkindern und der Wallenfelser Gemeinde am Dienstag, 29. April die Werktagsmesse.

Im Anschluss folgte ein Austausch im Pfarrheim mit Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und geladenen Gästen.

Osterkerze setzt Zeichen der Hoffnung

„Pilger der Hoffnung“ ist das Motto des Heiligen Jahres 2025 und dieses Thema greift auch das Motiv der Wallenfelser Osterkerze 2025 auf. Das Gestaltungsteam aus jungen Erwachsenen um Denise Regel führt diese Tradition seit nun mehr als zehn Jahren fort.

Schon beim Planungstreff sei man schnell auf das Motto des Heiligen Jahres gekommen. Ursprünglich sind dort vier verschiedenfarbige Pilger zu sehen, die zum Kreuz gehen. Letzteres ist als Anker verlängert; in christlicher Symbolik steht das Kreuz für den Glauben, der Anker für die Hoffnung. Für die Osterkerze hat sich das Gestaltungsteam die künstlerische Freiheit genommen und Motiv und Motto etwas freier interpretiert. Die Osterkerzen wurden während der Osternacht gesegnet und schmücken während des Jahres die Pfarrkirche St. Thomas und die Altenheimkapelle St. Elisabeth in Wallenfels.

Erstkommunionkinder erkunden Kirche

Wie hoch ist eigentlich unsere Kirche? Was verbirgt sich in der Sakristei? Wie viele Pfeifen hat die Orgel? Mit all diesen Fragen und mehr konnten sich 12 Erstkommunionkinder während einer Kirchenerkundung beschäftigen.

Am Weißen Sonntag steht die Geschichte vom „Ungläubigen Thomas“ im Mittelpunkt. Passend dazu fand deshalb auch am Weißen Sonntag die Erkundung der Wallenfelser Pfarrkirche statt. Innen und außen konnten 13 Kinder das Gebäude auf eine etwas andere Art erfahren. Verschiedene Stationen gaben einen tieferen Einblick in Glauben und Liturgie. Jan Regel gab als Mesner in der Sakristei Einblick in sonst unzugängliche Bereiche. Werner Stumpf und Raphael Köstner konnten den Jungen und Mädchen zeigen, was man als Ministrant so macht. Nina Zeuß erklärte den Kindern schließlich die „Königin der Instrumente“: die Orgel, in Wallenfels immerhin mit 1260 Pfeifen ausgestattet. Am Ende durften alle Kinder schließlich ihren Lieblingsplatz und ihr schönstes Detail malen. Die Bilder sind in der Kirche zu sehen. Zu ihrer Erstkommunion erhielten die Kinder auch schon vorab ein Geschenk: Karin Schmitt hatte ein Bild des Apostels Thomas gefertigt, dass die Kinder mit einer Karte zusammen erhielten. Ein positives Fazit konnten am Ende Eva-Maria Seiboth-Müller und Thomas Weiß ziehen, die spontan die Kirchen-Rallye organisiert hatten. In Zukunft könnte man das Angebot fest in die Erstkommunion-Vorbereitung integrieren, so der Vorschlag Seiboth-Müllers. Alle Erstkommunionkinder, die dieses Jahr keine Zeit gehabt hätten, hätten dann im nächsten Jahr die Möglichkeit, zusammen mit den kommenden Erstkommunion-Kindern das Angebot sozusagen nachzuholen.

Wallenfelser Wallfahrer eröffnen die Saison in Marienweiher

Rund 25 Wallfahrerinnen und Wallfahrer machten sich am 3. Mai auf den Weg nach Marienweiher. Die Teilnehmer trotzten dem Regen und gelangten nach gut 25 km an ihr Ziel. Am Abend fand gemeinsam mit den Wallfahrten aus Neukenroth und Großeibstadt das Wallfahreramt statt. Zelebriert wurde die Messe durch Erzbischof Gössl der damit auch die Wallfahrtssaison eröffnete. Franz Behrschmidt gab sein Amt als Wallfahrtsführer nach 29 Jahren an seinen Nachfolger Thomas Weiß ab.

Bei gutem Wetter und begleitet von den Klängen des Musikvereins starten die Pilger nach dem Reisesegen in der Pfarrkirche St. Thomas ihren Weg. Durch die Frankenwaldstraße führt der Weg zum Flößerhaus und zur ersten Herausforderung des Tages: der Forstweg nach Haid hinauf; ein langer und steiler Anstieg, den jeder aber in seinem Tempo bewältigen kann. An der Göttlichen Hilf begrüßt Wallfahrtsführer Franz Behrschmidt die rund 35 Teilnehmer. Über Haid nach Reichenbach führt der Weg anschließend. Nach der Frühstückspause geht es weiter nach Presseck. Mittlerweile ist der Himmel nicht mehr so blankgeputzt wie noch am Morgen. Dunkle Wolken und böiger Wind kündigen einen Wetterumschwung an. Doch die nächsten Stationen bewältigen die Wallfahrer noch trockenen Fußes. Nach Premseusel geht es weiter, an blühenden Rapsfeldern vorbei. Schließlich führt der Weg nach unten in den Lautengrund. Auf der anderen Seite wartet der gefürchtete Grafengehaiger Berg – der steilste Wegabschnitt der Wallfahrt. Ist dieser geschafft, wartet in Grafengehaig schon das Mittagessen auf die Wallfahrer. Kerstin und Markus Haderdauer und Jan Regel haben für Getränke und Verpflegung gesorgt. Kaum sind die letzten angekommen und versorgt, beginnt es zu regnen. Doch schlechtes Wetter kann die Wallfahrer nicht abhalten und so geht der Weg über die Mehlthaumühle zur Kapelle in Hinterrehberg. Witterungsbedingt wird allerdings dort auf das Gruppenfoto verzichtet. Schweigsam geht es nach Vorderrehberg, durch Neuensorg und nach Marktleugast. Der Regen ist treuer Begleiter der Gruppe bis nach Marienweiher, wo die Wallfahrer begrüßt werden und „Maria von Weiher“ singend nass aber glücklich in die Basilika einziehen.

Im letzten verbliebenen Wirtshaus im Wallfahrtsort bleibt Zeit sich kurz aufzuwärmen, bevor schon die Wallfahrer aus Neukenroth eintreffen – ebenfalls durchnässt. Den gemeinsamen Abschluss bildete schließlich das Beten des Kreuzweges in der Basilika und anschließend das Walllfahreramt um 18.30 Uhr, zelebriert durch Erzbischof Gössl.

Ein großer Dank gilt dem Musikverein für die musikalische Begleitung, Florian Weiß als Fahrer des Begleitfahrzeuges, sowie dem Versorgungsteam aus Jan Regel, Markus Haderdauer und Kerstin Haderdauer. Ein Vergelt's Gott auch an den langjährigen Wallfahrtsführer Franz Behrschmidt für die Organisation und Vorbereitung der Wallfahrt.

Die Wallenfelser Wallfahrt nach Marienweiher hat eine lange Tradition. Im Pfarrarchiv wird erstmals im Jahre 1755 eine Wallfahrt mit Pfarrer Johann Gahn erwähnt.

Für die Mütter gedankt

Mit einem fröhlichen Familiengottesdienst feierten die Gläubigen am 11. Mai in der St.-Thomas-Kirche einen Wort-Gottesdienst zum Muttertag. Die Feier wurde von den Kindern des Kindergartens St. Josef mit gestaltet. Die kleinen angels übernahmen die musikalische Umrahmung. Im Anschluss öffnete das Eltern-Café. Die Kindergartenkinder überreichten ihren Müttern selbst gebackene Kuchenkerzen. Nach dem Regenbogenlied und dem Gottesdienst gab es für jede Frau eine Rose mit einem vom Kindergarten selbstgebastelten Herz.

Das KiGo-Team bedankt sich bei allen Helfern und Besuchern und verabschiedet sich in die Sommerpause. Der nächste Familiengottesdienst findet im September statt.

Mai-Andacht in Geuser

Am Sonntag, 11. Mai fand die traditionelle Mai-Andacht in Geuser statt. Die Feier wurde von Pfarrer Detlef Pötzl zelebriert und vom Musikverein Wallenfels musikalisch begleitet. Die Einladung zu Kaffee und Kuchen nahmen im Anschluss zahlreiche Besucher bei bestem Wetter an.

„Kommt her und esst"

21 Jungen und Mädchen gingen am Sonntag, 18. Mai in Wallenfels zum ersten Mal zur Kommunion. Unter dem Motto „Kommt her und esst“ stand nicht nur der Gottesdienst am Sonntagmorgen, sondern auch die Vorbereitungszeit auf diesen besonderen Tag. Pfarrer Detlef Pötzl und Pastoralreferent Harald Ulbrich zeigten sich gemeinsam mit den engagierten Eltern für die Vorbereitung verantwortlich. Pfarrer Pötzl bedankte sich im Rahmen der Messe bei allen, die zur gelungenen Gestaltung beigetragen hatten, besonders für die musikalische Umrahmung beim Chor der „angels“ mit ihrer musikalischen Leitung Julia Bauer und bei Markus Werner an der Orgel.

Die Kommunionkinder 2025 sind: Samira Bauer, Selina Drexel, Moritz Ebert, Elias Gajovski, Valentin Heininger, Maria Heinz, Alina Jäckel, Alexia Krellowetz, John Kremer, Enie Leipold, Mila-Kristin Maier, Amy Mühlbach, Fynn Müller, Lennis Schauer, Margareth Schauer, Hannes Schlee, Anna Schüsser, Niklas Weber, Anni Weiß, Marie Wolfram, Jonas Ziebolz.