Seit gut zwei Wochen laufen die Arbeiten zur Erneuerung der Ortsstraße zwischen Lorchenmühle und der Hinteren Schnaid. Die 720 Meter lange Strecke wird von der Firma Rädlinger ausgebaut. Voraussichtlich 1,3 Millionen Euro betragen die Gesamtkosten für die Maßnahme. Ein Zuschuss in Höhe von 90% wurde von der Regierung von Oberfranken in Aussicht gestellt.
„Ich freue mich, dass wir mit diesem Abschnitt eine Strecke in Angriff nehmen können, die sich in einem sehr schlechten Zustand befunden hat“, so Bürgermeister Jens Korn (links) im Rahmen eines Baustellentermins. 2018 hatte sich der Stadtrat dazu entschieden, die Maßnahme mit auf seine Prioritätenliste zu nehmen. Korns Dank galt den Anliegern und Grundstückseigentümern für ihr Verständnis.
Wie der Bauleiter der Firma Rädlinger, Robert Mergner (rechts), erklärte, läuft die Maßnahme bislang nach Plan ab. Nachdem die Deckschicht abgefräst worden sei, werde nun der Unterbau ausgekoffert und erneuert. Mit einem Abschluss der Arbeiten könne Anfang September gerechnet werden. Nach Ansicht von Christina Kleylein-Doppel (4. v.l.) stellt der Untergrund eine Herausforderung für die ausführende Firma dar. Wegen schlechter Tragfähigkeit müssten hier umfangreiche Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Im Rahmen des Jour Fixe informierten sich auch die Stadträte aus der Schnaid, Bernd Stöcker (6. v. l.) und Marco Fischer (7. v. l.), über den Fortgang der Arbeiten. Unser Foto zeigt (v.l.) außerdem Oberbauleiter René Dietrich, Torsten Till von der Stadt Wallenfels und Vorarbeiter Sandro Fiedler.