Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Sommer hat richtig aufgedreht in den letzten Tagen. Das Thermometer pendelt sich deutlich über der 30 Grad-Grenze ein - da käme ein Sprung ins kühle Nass unseres Freibades gerade recht. Doch alle Wasserfreunde müssen sich noch etwas gedulden, die ursprünglich angepeilte Eröffnung zum Badfest an diesem Samstag klappt leider nicht. Das Becken ist zwar fertig, doch an den Außenanlagen wird noch gearbeitet. Am 26.7., dem Wallenfelser Kerwasamstag, ist es dann aber so weit: Wir eröffnen unser neues Bad mit einer kleinen Feier, inklusive einer Überraschung, auf die wir uns alle freuen dürfen.
Freuen kann sich die Wallenfelser Feuerwehr, denn der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Anschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeuges beschlossen. Ein MAN wird das bisherige „Bussla“ ablösen, das über 20 Jahre treuen Dienst geleistet hat. Insgesamt wird der Achtsitzer fast 106.000 € kosten. Die Stadt Wallenfels trägt davon 76.420 €, 23.400 € gibt der Freistaat Bayern dazu. Was Stadtrat und Bürgermeister besonders freut: unser Feuerwehrverein hat sich bereit erklärt, 5.744 € beizusteuern. In unserem Fahrzeugkonzept für die Feuerwehren in der ganzen Stadt war der Ersatz ursprünglich erst später vorgesehen. Es war der TÜV, der uns einen Strich durch die von den Kommandanten und dem Stadtrat beschlossene Prioritätenliste machte. Trotzdem hat der damalige Beschluss für uns nach wie vor Gültigkeit. Ganz bewusst stoßen wir deshalb in der Septembersitzung des Stadtrates die anstehenden Ersatzbeschaffungen an: Für die Feuerwehr Wolfersgrün ein neues TSF, für Geuser einen Ersatz für den Anhänger aus den 60er Jahren und als größter Brocken ein neuer Rüstwagen für Wallenfels. Insgesamt werden wir mehr als eine Million investieren müssen.
Bei solchen Summen kann es einem ganz schwindlig werden. Mit deutlich weniger Geld, nämlich 10 Euro, kann man sich aktuell in Wallenfels einen unvergesslichen Abend machen. Noch zweimal führen die Theaterfreunde Wallenfels auf der Kümmelswiese das Stück „Neurosige Zeiten“ auf. Die Premiere war ein voller Erfolg: Turbulente drei Akte brachten die Akteure auf die Bühne. In dem Stück geht es um eine im wahrsten Wortsinn „irre WG“, es gibt allerlei Verwechslungen und der Hormonspiegel von Bewohnern und Gästen sorgt für ein Übriges. Prädikat: Unbedingt sehenswert! Für die Aufführungen am Freitag, 4. Juli und am Samstag, 5. Juli, gibt es noch einige Restkarten bei Markus Gleich.