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Wallenfelser Wilde Rodach Bote
Ausgabe 15/2025
Kirchliche Nachrichten
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Dominik Weiß neuer Wallfahrtsführer für die Radwallfahrer 

Glücklich und zufrieden waren die Teilnehmer, als sie sich vor der Basilika zu einem Gemeinschaftsfoto stellten. Fünfter von rechts der neue Wallfahrtsführer Dominik Weiß.

Wenn man den Wallfahrerweg nach Vierzehnheiligen mit dem Fahrrad entlangfährt, sieht man bereits von weitem die Basilika. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nach 49 Kilometern Fahrt dieses Gotteshaus endlich vor sich zu sehen. Erleichterung, dass man den Weg geschafft hat. Dankbarkeit, dass unterwegs kein Unfall passiert ist und Freude, endlich in die Gnadenstätte einziehen zu können – All das beschäftigte die 14 Männer und Frauen, die sich frühmorgens von Wallenfels aus auf den Weg gemacht hatten.

Bereits seit 2009 findet jährlich Anfang Juli die Radwallfahrt nach Vierzehnheiligen statt. In diesem Jahr 2025 gab der bisherige Wallfahrtsführer Peter Schmitt sein Amt in jüngere Hände. Dominik Weiß übernahm diese Aufgabe, „seine“ Wallfahrer wohlbehalten nach Vierzehnheiligen und zurück zu führen. Am frühen Morgen trafen sich die Radfahrer an der Reupoldsberg-Kapelle, wo man sich nach einem gemeinsamen Gebet bei angenehmen sommerlichen Temperaturen und blauem Himmel auf den Weg machte. Drei Gebetsstationen machte man auf dem Weg zum Gnadenort. Zuerst in Küps, wo man sich in der Kirche zu einem gemeinsamen Gebet zusammenfand, dann gab es eine kurze Rast am Pfarrheim in Redwitz. Auch in Lichtenfels tankte man noch einmal Kraft für die letzte Etappe hinauf nach Vierzehnheiligen. Der Anstieg zur Basilika forderte noch einmal die Kraft der Radfahrer. Oben an der Basilika waren alle froh, wohlbehalten angekommen zu sein und die freie Natur genossen zu haben. Nach einer kurzen Rast mit Essen und Trinken feierten die 14 Wallenfelser gemeinsam mit den Wallfahrern aus Autenhausen das Wallfahreramt.

Gestärkt mit der Kraft der Basilika und der geistlichen Stärkung traten die Wallfahrer den Rückweg nach Wallenfels an, manche mit dem Zug oder Auto, aber teilweise auch wieder mit dem Fahrrad. Wallfahrtsführer Dominik Weiß dankte allen, die dabei waren, für ihr mittun und mitbeten. Besonders aber dankte er Gott, dass alle wieder wohlbehalten daheim angekommen waren.