Im letzten Jahr wurde der springende Hirsch im Höllental mit Spendengeldern erneuert.
Vom Parkplatz am Bildungszentrum aus starteten über 20 Radler zur Tour.
Die jungen Ermittler nutzten sogar eine Lupe für ihre Nachforschungen im Tierreich. Den Nachmittag gestalteten die Familienwarte Miriam Schirmer und Dr. Christine Müller-Hümmrich (hintere Reihe von rechts) zusammen mit Vorsitzendem Mario Stöcker.
Das tief eingeschnittene Höllental bei Lichtenberg ist das Ziel unserer Wanderung am Sonntag, 31. August. Dabei wollen wir vor allem dem neuen „Hirschsprung“, einem Denkmal eines springenden Hirsches auf dem Bergrücken oberhalb des Flusslaufes der Selbitz einen Besuch abstatten. Die etwa 8 Kilometer lange Tour startet am Wanderparkplatz Hölle und geht über die Aussichtspunkte Kanzel und König David hinunter ins Höllental. Auf dem Talweg führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Treffpunkt für Wallenfelser Wanderer ist um 13.30 Uhr am Kulturzentrum zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Um 14.00 Uhr startet die Tour dann vor Ort in Hölle. Festes Schuhwerk und witterungsgemäße Kleidung werden empfohlen. Nach der Wanderung ist eine Einkehr in der Bergwiesenhütte in Schwarzenbach am Wald geplant. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Wanderführer ist Jürgen Schlee, Tel. 0151/14184200. Eine vorherige Teilnehmermeldung erleichtert die Planung für die Einkehr.
Nach dem Erfolg der letzten Gesundheitswanderung im Frühjahr mit Ergotherapeutin Lisa Beyerlein setzen wir die Reihe mit einem Thema fort, das sich um die menschlichen Sinne und entspannende Orte im Frankenwald dreht. Am Mittwoch, 17. September, lädt die FWV-Ortsgruppe zu einer besonderen Wanderung mit unserem Mitglied Lisa Beyerlein im Leutnitztal ein. Spüren Sie die belebende Kraft des Waldes, entdecken Sie stille Kraftorte und lassen Sie sich bei einfachen Sinnesübungen von Natur und Ruhe inspirieren. Eine außergewöhnliche Gelegenheit, Gesundheit, Achtsamkeit und die Schönheit der Heimat mit allen Sinnen zu genießen. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr am Wanderparkplatz Leutnitztal am westlichen Ortsrand von Wallenfels. Von den Teilnehmern wird eine freiwillige Spende erbeten. Für Rückfragen steht Vorsitzender Mario Stöcker zur Verfügung. Bitte beachten: der ursprünglich geplante Termin am 27.08.2025 entfällt wegen Erkrankung der Referentin.
Radtour ins Stübental
Mehr als 20 Radbegeisterte machten sich auf die Tour ins Stübental bei Kronach. Der Rodachtalradweg brachte die von Tourenleiter Jürgen Schlee geführte Gruppe zunächst nach Marktrodach und von hier ging es entlang der Fränkischen Linie nach Seibelsdorf mit seiner markanten Markgrafenkirche. Nach dem Besuch des Gotteshauses teilte sich die Gruppe. Einige wählten die kürzere Variante direkt nach Fischbach, während der andere Teil den insgesamt 45 Kilometer langen Weg über Rugendorf und Gössersdorf vorbei an riesigen Windrädern nicht scheute. Insbesondere für E-Biker waren die langen Anstiege eine gut zu lösende Aufgabe. Ein Respekt aber den Bio-Bikern, die gut mithielten. In der Gaststätte „Waldschänke“ trafen die beiden Radlergruppen im Stübental wieder aufeinander und genossen einen sonnigen Nachmittag im idyllischen Biergarten.
Tatort Natur
Einen wahrlich spannenden Nachmittag erlebten neun Kinder im Rahmen des Ferienprogramms. Die Familienwarte Dr. Christine Müller-Hümmrich und Miriam Schirmer hatten sich das Gelände des NaturErlebnis Leutnitztal als Ort des Geschehens ausgesucht. Die teilnehmenden Kinder durften sich in die Rolle von Detektiven versetzen. Auf spielerische Weise und kindgerecht wurde den jungen Ermittlern, die sogar einen Dienstausweis ausgestellt bekamen, das außergewöhnliche Verhalten einzelner bekannter Tierarten in freier Natur nähergebracht. Von der „diebischen Elster“ hat wohl jeder schon mal etwas gehört. Sie klaut aber kein Gold oder Silber, geschweige denn Bestecke. Eher nimmt sie sich unerlaubt Nahrungsmittel und versteckt diese, zugedeckt mit Blättern, im Boden. Der Jagdtrieb der Katze lässt viele kleinere Tiere zu Opfern werden, auch wenn die Katze zu Hause einen vollen Fressnapf hat. Und wer weiß schon, dass eine Froschzunge bis zu 36 km/h schnell sein kann, um eine Fliege auf einem Blatt zu fangen. Unglaublich, die Zunge des Frosches ist dabei nicht nur schnell, sondern auch sechsmal so lang wie sein Körper. Spinnen sind meist eher unbeliebte Hausbewohner. Deren Netz besteht aus bis zu 20 Metern selbst gesponnener Seide, die viel dünner als unser Haar, aber extrem reißfest ist. Geduldig wartet die Spinne dann ab, bis sich eines ihrer Opfer in dem Netz verwickelt hat. Mit Ratten will kaum jemand was zu tun haben. Dennoch gibt es sie überall auf der Welt, nur nicht in der Antarktis. Sicherlich ist es ihnen da zu kalt, aber sie sind ja auch schlau. Unbekannte Speisen testet erst eine einzelne Ratte, eher der Rest davon fressen darf. So schützen sie sich etwas barbarisch vor vergifteten Lebensmitteln. Wer kennt nicht das nervige Summen einer Stechmücke, die irgendwann in der Nacht dann zuschlägt, besser gesagt sticht. Sie macht das aber nicht, um uns zu ärgern, sondern begeht den Blutraub nur um ihren Hunger zu stillen. Zu jeder der Tierarten erstellten die Detektive einen Ermittlungsbericht, bei dem Täter und Opfer, Tatort und Tatzeit sowie das Motiv für das Verhalten der Tiere beleuchtet wurden. Mit einer Urkunde wurden die Kinder für ihren erfolgreichen Spürsinn belohnt.