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Ausgabe 19/2025
Vereinsnachrichten
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Vereinsnachrichten

Am Aussichtspunkt König David blickten die Wanderer in das langgestreckte idyllische Höllental.

In der Hölle gewandert

Bei optimalen äußeren Bedingungen machten sich zehn Wanderfreunde auf den Kanzelweg, der im Lichtenberger Ortsteil Hölle beginnt. Anfänglich noch steil erreichte die Gruppe dann den vorwiegend mit Buchen bewaldeten Höhenzug. Von der Kanzel aus bot sich der erste Ausblick ins langgezogene Naturschutzgebiet Höllental. Wanderführer Jürgen Schlee zeigte den geplanten Standort der beiden Hängebrücken und konnte einige interessante Fakten dazu aufzeigen. Aktuell geht man noch von einer Fertigstellung im Jahr 2029 aus. Vom Aussichtspunkt König David hat man einen schönen Blick auf die Wasserfontäne des Kraftwerks an der Selbitz. Erstmals erkannte man auch von oben die Figur des springenden Hirsches. Einige der Wanderer machten sich auf einem schmalen und steil talwärts führenden Steig, der direkt zum Standort des Hirsches führt. Der Sage nach soll von hier ein Hirsch auf der Flucht vor Jägern in die Tiefe gesprungen sein. In Serpentinen ging es weiter bis zum Informationszentrum Blechschmidtenhammer und auf dem Talweg zurück in Richtung Hölle. Über den Jungfernsteg querte die Gruppe nochmals die Selbitz und auf dem Röhrensteig wurde der Wanderparkplatz erreicht. Eine zünftige Einkehr in der Bergwiesenhütte in Schwarzenbach am Wald rundete den anstrengenden aber auch eindrucksvollen Wandertag ab.