Titelseite
in den letzten Wochen fanden die Bürgerversammlungen in den Ortsteilen Neuengrün und Schnaid, sowie die Stadtratssitzung in Wolfersgrün statt. Zeit also für ein erstes Fazit, bevor wir an diesem Donnerstag zur letzten Bürgerversammlung 2025 in das Kulturzentrum einladen: Alle Veranstaltungen waren bislang gut besucht. Das freut nicht nur mich als Bürgermeister, sondern auch meine Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat, denn es zeigt, dass Sie an dem interessiert sind, was in unserer Stadt passiert.
Sicherlich liegt die Resonanz aber auch daran, dass in allen drei Ortsteilen Maßnahmen anstehen oder laufen, die für die Dorfgemeinschaften wichtig sind: In Neuengrün wird aktuell das Erdgeschoss des Feuerwehrhauses saniert und in einen Aufenthaltsraum mit Küche und öffentlichen Toiletten umgestaltet. In Wolfersgrün steht der 2. Bauabschnitt der Dorferneuerung an. Hier ist es unser Ziel, den Ortskern zukunftsfähig zu gestalten.
Die Vordere Schnaid wird im kommenden Jahr einer der Investitionsschwerpunkte in unserer Stadt werden. Die Ortsdurchfahrt wird erneuert und in diesem Zug vor allem die Situation rund um die ehemalige Gaststätte Schuberth verbessert. Die Stützmauer wird dann entfallen und somit die direkte Zufahrt zu den dahinter liegenden Grundstücken ermöglicht. In der vergangenen Woche fand die sogenannte Submission für dieses Projekt statt, also die Öffnung der eingegangenen Angebote der Bauunternehmen. Vorbehaltlich der Prüfung durch unser Ingenieurbüro deutet alles auf ein erfreuliches Ergebnis hin. Ich bin also sehr zuversichtlich, dass wir in der Woche nach Ostern mit den Bauarbeiten beginnen können.
Auch für die Bürgerversammlung am Donnerstag in Wallenfels gibt es interessante Themen. Zum einen natürlich der Blick zurück, der neben den wichtigsten Zahlen auch die Eröffnung des Freibades und die laufenden Arbeiten an den Sporthallen unseres Bildungszentrums beinhaltet. Aber natürlich beschäftigen wir uns auch mit dem, was kommt: Es wird um die geplante Ansiedlung eines EDEKA-Marktes genauso gehen wie um die weitere Sanierung unseres Marktplatzes oder einen möglichen Windpark.
Doch wir können so viel bauen und sanieren wie wir wollen. Eine lebendige Gemeinschaft wird unsere Stadt erst durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher. Das hat wieder einmal der Weihnachtsmarkt am vergangenen Wochenende gezeigt. Vom Gottesdienst bis zum netten Plausch bei Glühwein und Bratwurst: Es war eine herrliche Einstimmung auf die Adventszeit. Ein herzliches Vergelt´s Gott sage ich deshalb allen, die im und ums Kulti wieder angepackt haben.