Vereinsnachrichten
von links: Bgm. Gerhard Wunder, Altbürgermeister Peter Hänel, Hüttenwirtin Hildegard Gleich, Vorstand Andreas Weiß, Bgm. Norbert Gräbner, Floßmeister Nils Stöcker, stellv. Vorsitzender Andreas Buckreus, Tobias Weiß, 2. Floßmeister Henry Stöcker und Bgm. Korn
von links: Schriftführer Gerd Köhlmann, Bgm. Jens Korn, Kassier Andreas Buckreus jun., Vorstand Andreas Weiß, 2. Vorsitzender Andreas Buckreus, Floßmeister Nils Stöcker und 2. Floßmeister Henry Stöcker
Vorstands- und Floßmeisterwechsel
Am 04.04.2025 fand die Jahreshauptversammlung der Flößergemeinschaft Wallenfels statt. Vorsitzender Andreas Buckreus blickte auf eine gute Saison 2024 zurück, in der nahezu 3000 Floßgäste geflößt wurden. Er bedankte sich bei allen Aktiven, Unterstützern und den heimischen Firmen. Für die kommende Saison laufen bereits die Vorbereitungen. So wurde Holz gemacht und entrindet. Demnächst werden die Wehre auf Vordermann gebracht.
Bei den Neuwahlen gab es in der Vorstandschaft einen fliegenden Wechsel. So wurde der bisherige zweite Vorsitzende Andreas Weiß zum neuen Vorsitzenden gewählt, während Andreas Buckreus ins zweite Glied zurücktrat. Floßmeister Henry Stöcker übergab sein Amt an seinen Sohn Nils Stöcker, den er aber weiterhin als zweiter Floßmeister unterstützen wird. Kassier und Schriftführer bleiben Andreas Buckreus jun. und Gerd Köhlmann. Neu im Ausschuss sind Mirco Ebert und Markus Schmittnägel sowie die Jugendvertreter Oskar und Erich Mähringer.
Bürgermeister Jens Korn erläuterte die Planungen zur Errichtung kleinerer Staubecken. Diese werden vom Freistaat Bayern gefördert und vom Wasserwirtschaftsamt unterstützt. Emotional wurde es bei seinen Dankesworten an Andreas Buckreus und Henry Stöcker, die beide mit ihrer direkten Art einen Menschenschlag verkörpern, der noch heute von der Flößertradition geprägt wird.
Der neue Vorsitzende Andreas Weiß durfte auch gleich die Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft vornehmen. Hier waren die Hüttenwirtin des Herrgottswinkels Hildegard Gleich, Tobias Weiß und die beiden Nachbarbürgermeister Norbert Gräbner und Gerhard Wunder anwesend.
Die Sitzung endete mit einem kräftigen Feuedunnekeil.