Neues Wasserschutzgebiet - Sekt statt Selters für den Wasserwart

Unser gemeindlicher Wasserwart Stefan Dietmayer trägt bereits in dritter Generation, in der Nachfolge seines Vaters Hans Dietmayer und Großvater Pius Dietmayer, die große Verantwortung und stellt in der Gemeinde Wildpoldsried die Versorgung mit Trinkwasser sicher.

Hierbei wird der anerkannt beste Weg der Wasserversorgung eingeschlagen: „Wir gewinnen Trinkwasser ohne Aufbereitung aus Grundwasser und hal­ten gleichzeitig den Weg zum Verbrau­cher so kurz wie möglich“, so Wasserwart und Gemeinderat Stefan Dietmayer.

Der Gemeinderat habe damals die richtige Entscheidung getroffen um im ersten Schritt die Versorgung vor Ort zu sichern.

Zweiter Schritt sei künftig eine über das Gemeindegebiet hinausgehende Vernetzung, so Dietmayer.

Im Namen des gesamten Gemeinderats bedankte sich Bürgermeisterin Deniffel bei Stefan und Hans Dietmayer für ihren jahrzehntelangen zuverlässigen Dienst als Wasserwart und beglückwünschte die beiden zu „ihrem“ neuen Wasserschutzgebiet und zur 30 Jahre gültigen Bewilligung, aus den drei Brunnen in den Schluchtenwiesen das Trinkwasser zur Versorgung der Gemeinde Wildpoldsried entnehmen zu dürfen. „Ein 13 Jahre dauerndes Verfahren hat ein erfolgreiches Ende“, freute sich die Bürgermeisterin.

Sie hob das Mitwirken der betroffenen Anlieger sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Hydrogeologen Dr. Jürgen Heinz, Geologen Hermann Brüll, Wasserwirtschaftsamt, Dr. Michael Procher, Ulrich Seckinger und Bernhard Mitosch, und der Abteilung Wasserrecht am Landratsamt Oberallgäu Andreas Stadler hervor.