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Wildpoldsrieder Duranand
Ausgabe 610/2023
Rathaus
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Hinweise aus dem Ordnungsamt

Richtige Beseitigung Jakobs-Kreuzkraut

Wir bitten um Beseitigung / Schnitt / Kontrolle der Verbreitungswege des giftigen Jakobskreuzkrautes.

Das einheimische Jakobs-Kreuzkraut besiedelt Wiesen, Weiden und Wegränder. Eine Aufnahme der Giftpflanze kann zu Vergiftungserscheinungen oder in seltenen Extremfällen zum Tode führen.

In Privatgärten entlang des Schulwegs ist diese Pflanze eine Gefahr für unsere Kinder.

Beseitigungsmaßnahmen:

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Bei kleinen Vorkommen mit geringer Individuendichte Ausstechen der Einzelpflanzen

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Regelmäßige Mahd vor der Samenreife

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Nach- oder Übersaat mit regionalem oder nutzungsgerechtem Saatgut

Entsorgung kleinerer Mengen erfolgt über den Restmüll. Ansonsten Transport zur Müllverbrennung oder zu geeigneten Kompostieranlagen mit Problemabfällen.

Die Vergärungsanlage in Kempten-Schlatt nimmt Montag bis Freitag von 14:00 bis 17:00 Uhr Kreuzkräuter an. Größere Mengen aus der Landwirtschaft sind kostenpflichtig (pro Tonne 12,– Euro), kleinere Mengen (bis zu 1 cbm) sind kostenfrei und können nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung angeliefert werden.

(Telefon Kempten-Schlatt 08374 231000).

Gefahr durch abgestorbene Äste und Bäumen

Der Herbst und die stürmischere Jahreszeit stehen vor der Tür. Abgestorbene Äste oder Bäume stürzen daher leicht auf Verkehrswege und gefährden damit alle Verkehrsteilnehmer.

Wir bitten alle Grundstückseigentümer, deren Bäume auf öffentlichen Verkehrsgrund ragen, diese genau zu begutachten und abgestorbene Äste/ Bäume frühzeitig zu beseitigen.

Auswertung Geschwindigkeitsüberwachung Salzstraße

Die Auswertung der Geschwindigkeitsüberwachung in der Salzstraße hat eine V86 Durchschnittsgeschwindigkeit von 35.00 km/h für ankommende Fahrzeuge ergeben und eine V85 Durchschnittsgeschwindigkeit von 36.00 km/h für abfahrende Fahrzeuge.

Die „V-Zahl“, ist die von Polizei und Verkehrsüberwachung herangezogene Kennzahl als Entscheidungsgrundlage zur Durchführung einer Verkehrsmessung (Radarkontrolle).

Fazit der Messung: Nach den hier vorliegenden Zahlen halten sich ca. 90 – 95 % aller durchgefahrenen Fahrzeuge an die Geschwindigkeit innerhalb der Toleranzgrenze. Eine Verkehrsmessung durch die Polizei oder der Kommunalen Verkehrsüberwachung wird daher nicht durchführt.

Das Messgerät soll als nächstes in die Marktoberdorfer Straße eingesetzt werden.