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Wildpoldsrieder Duranand
Ausgabe 636/2025
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Weihnachtsgruß der Ersten Bürgermeisterin

Möge der Geist der Weihnacht uns lange begleiten und uns in der besinnlichen Zeit an die Werte der Nächstenliebe, des Zusammenhalts und der Dankbarkeit erinnern. Verbunden mit einem herzlichen Vergelt´s Gott an alle Engagierten, wünsche ich Ihnen von Herzen friedvolle und erholsame Feiertage, Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr 2026

Ihre

Erste Bürgermeisterin

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in wenigen Tagen feiern wir Weihnachten und begrüßen das neue Jahr. Diese Zeit lädt uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Weihnachten bedeutet weit mehr als festliche Beleuchtung, Geschenke oder einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Es erinnert uns daran, was im Leben wirklich zählt.

Ein Blick in die täglichen Nachrichten zeigt uns deutlich, wie wertvoll und schützenswert Frieden ist – ein Geschenk, für das wir dankbar sein sollten. Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu, doch die Herausforderungen bleiben bestehen: privat, im Beruf, im Ehrenamt, für alle politisch Verantwortlichen und auch für jede einzelne Gemeinde. Wir stellen fest, dass demokratische Grundwerte mitunter infrage gestellt werden und dass vieles, was wir lange als selbstverständlich betrachtet haben, in Zeiten knapper Kassen nicht mehr ohne Weiteres umgesetzt werden kann.

Trotzdem konnten wir gemeinsam im vergangenen Jahr viel erreichen. Den Erhalt und den Ausbau unserer Infrastruktur haben wir angepackt. So wurden unter anderem die Kemptener Straße, die Wolkenberger Straße und die Günzacher Straße erneuert. Tiefbaumaßnahmen zur Ertüchtigung sowie zur Trennung von Regen- und Abwasserkanälen wurden durchgeführt, die Trinkwasserleitung erneuert und auch das Nahwärmenetz in diesem Zug erweitert. In diesem Jahr haben die vielen Baustellen zu einigen Unannehmlichkeiten geführt. Ich bedanke mich an dieser Stelle ausdrücklich für Ihre Geduld. Jede Baustelle, jeder Umweg und jede Verzögerung waren ein Schritt näher zu Verbesserungen für unser Dorf.

Um uns auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an der Grundschule vorzubereiten, wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, die bestätigt, dass das Schulgebäude so umgebaut werden kann, dass die Mittagsbetreuung künftig im Hauptgebäude Platz findet. Damit bekommen die Kinder großzügige Räumlichkeiten zum Aufenthalt am Nachmittag. Zur Weiterentwicklung des Energiedorfs wurde der Flächennutzungsplan angepasst, um den Bau weiterer Windkraftanlagen zu ermöglichen – um nur einige Projekte hier zu benennen.

Der Begriff „Heimatdorf“ wird durch den großen Einsatz unserer Vereine, der gemeindlichen Beauftragten, der Nachbarschaftshilfe, des Museums- und Backhausteams und des WiDahoim-Asylhelferkreises mit Leben erfüllt. Die vielfältigen Kulturangebote werden sowohl von Einheimischen als auch von Gästen sehr geschätzt.

Gemeinsam konnten wir viel bewegen – dafür möchte ich mich herzlich bei allen Wildpoldsriederinnen und Wildpoldsriedern bedanken, die sich aktiv für unsere Dorfgemeinschaft engagieren. Mein besonderer Dank gilt insbesondere allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, der Pfarrei, der öffentlichen Einrichtungen, der Wildpoldsrieder Gasthäuser sowie den Mitgliedern des Gemeinderats.