Vorweihnachtliche Worte findet der Heilige Nikolaus der Freien Wähler Waldthurn am Hostauplatz und verteilt anschließend seine Geschenksäckchen.
Erstmals findet die Spielberger Dorfweihnacht am und im neuen "Spielberger Dorfheisl" statt.
von franz voelkl
Einige jüngere Adventsmarktbesucher zeigten, bevor der Heilige Nikolaus eintraf, bei kleineren Schneeballschlachten ihre Zielsicherheit.
Der Adventsmarkt der Freien Wähler Waldthurn am Hostauplatz, dort wo früher das alte Rathaus stand, spielten die Weihnachtsmusiker unter der Leitung von Josef Pflaum sen. und sorgten für perfekte vorweihnachtliche Stimmung. Auch Bürgermeister Josef Beimler, ließ es sich nicht nehmen, den Adventsmarkt der Freien Wähler zu genießen.
Auch in diesem Jahr ließ sich der Nikolaus, der, wie aus sichereren Quellen bekannt, Dr. Michael Troidl in Verbindung gebracht werden kann, nicht lumpen und verteilte Säckchen an die kleinen und größeren Kinder. Die Mitglieder der Freien Wähler hatten alle Hände voll zu tun, selbstverständlich musste der obligatorische Glühwein oder auch die leckere Bratwurst aus Oberbernrieth verzehrt werden.
Die OWV - Schnitzer zeigten ihr Können, Rosi Rühl bot ihre regionalen Bastelarbeiten an, die Freien Wähler Damen hatten leckeren Waffeln parat.
von franz voelkl
Dort wo im vergangenen Jahr noch die alten Spielgeräte standen, steht nun mitten im Dorfzentrum das neue „Spielberger Dorfheisl“. Genau an dieser Stelle feierten die Spielberger in Sichtweite zur St. Wendelins Kapelle und dem dort aufgestellten Christbaum ihr diesjähriges Adventserlebnis.
Sabine Dewald, Renate Voith, Josef Pflaum sen., Johannes Pflaum, Jonas Kraus, der direkt nebenan im alten Schulhaus residiert und Feuerwehrchef Thomas Schwab spielten mit ihren Blasinstrumenten an diesem Abend adventliche Weisen.
Für knisternde Wärme sorgten wie immer die „drei dampfenden, riesigen Kultöfen“ mit den Namen unverwechselbaren Namen „Schmied Mich“, „Preßl Sepp“ und „Weber Karl“.
Petra Schwab berichtete zwischendurch von den vierten Heiligen König. Glühwein, Tee, ein „angewärmtes Bier“ und so manche pikante Köstlichkeit sorgten für einen gemütlichen Abend, den man bei Bedarf auch im neuen warmen „Dorfheisl“ verbringen konnte.