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Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 1/2025
Schule Kita Kinder
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Kindertagesstätte St. Josef

Gemeinsam mit den beiden Vohenstraußer Tafelmitarbeiterinnen Luise Schmid (rechts) und Hedwig Reger (Mitte) laden die Waldthurner Schulkinder die Lebensmittel zum Abtransport in Kisten.

Licht für andere sein

von franz voelkl

„Ich möchte ein Licht für andere Menschen sein“. Unter diesem Leitgedanken stand die Übergabe von Lebensmittel an die Vohenstraußer Tafel. Der Elternbeirat der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule hatte diese Aktion, die bereits zum 9. Mal in der Waldthurner Bildungseinrichtung durchgeführt wurde, organisiert. So empfingen die Mädchen und Buben, die Schulleitung mit Rektorin Carina Hartwig und die neue Elternbeiratsvorsitzende Vanessa Ertl, ihre Stellvertreterin Sandra Baier sowie Andrea Graf und Lucia Steiger die fleißigen Damen der Vohenstraußer Tafel.

„Wenn das Kind in der der Krippe liegt wird es besonders hell – die Sterne leuchten besonders hell und auch wir wollen besonders hell sein für Menschen, denen es nicht so gut geht“, stimmte Rektorin Carina Hartwig ein. Oft könne man sich gar vorstellen, dass es anderen Menschen in der Region nicht so gut geht.

Die Waldthurner Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule wäre nicht die die Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule, wenn man diese Lebensmittel einfach in das Fahrzeug von Hedwig Reger und Luise Schmidt-Huber von der Vohenstraußer Tafel geladen hätte. Die Kinder der Klasse 1/2 a unter der Leitung von Anna Hoover tanzten neben dem Adventkranz, an dem die 2. Kerze brannte, einen Lichtertanz und stimmten die Schülerinnen und Schüler, aber auch das Lehrpersonal und die Besucher auf das Motto der vorweihnachtlichen Zeit ein. „Zünde ein Lichtlein an“ sangen und tanzten sie.

Viele haltbare Lebensmittel hatten die Kinder in der vergangenen Woche mit in die Schule gebracht, um diese für die Bedürftigen weiterzugeben.

„Die Kinder haben wieder fleißig gesammelt und die Sachen mit in die Schule gebracht, herzlichen Dank dafür“, sagte Elternbeiratsvorsitzende Vanessa Ertl voller Begeisterung.

Die Spenden von Nahrungsmitteln wie Kartoffeln, Reis oder auch Nudeln, Hygieneartikel und auch neues Schulmaterial sind für die mehr als 100 Familien, die die Tafel betreut, sehr willkommen. „Danke für die haltbaren Lebensmittel, mit denen wir unsere Körbe für die Bedürftigen bestücken können“, freute sich Tafelmitarbeiterin Hedwig Reger.

Man sammle auch Lebensmittel ein, die man nicht mehr verkaufen kann und schone somit die Umwelt. Somit werden die Lebensmittel trotzdem wirtschaftlich verwendet.

Der Wert eines Korbes liege bei 30 Euro. Bei der wöchentlichen Ausgabe von 100 Körben sei dies ein Wert von 3000 Euro, der nicht der Müllverbrennung zugeführt werde. Selbstverständlich seien die Mitarbeiter der Vohenstraußer Tafel ehrenamtlich tätig.

Viel Glück für das neue Jahr 2025

Die Grundschule Waldthurn wünscht Ihnen viel Gesundheit zum neuen Jahr und auch viel Glück. Aber was ist überhaupt Glück?

Damit hat sich die 3.Klasse nicht nur beim Vorlesetag am 15.November auseinandergesetzt, sondern auch Rondelle (eine Gedichtsform) dazu verfasst. Vielleicht finden Sie sich in dem folgenden Text von Lena Scheufler wieder und gehen auf die Suche nach dem Glück, das überall auf Sie warten kann.

Das Glück
Das Glück kann man bekommen.
Überall ist Glück.
Glücklich kann man werden.
Das Glück kann man an vielen Orten bekommen.
Heute habe ich Glück.
Glücklich bin ich, wenn ich Ski fahre.
Das Glück kann man bekommen.
Überall ist das Glück.

Unterricht im Rathaussaal

Besuch der 4. Klasse im Rathaus Waldthurn

Von Ramona Wurm – Grundschule Waldthurn

Im HSU-Unterricht beschäftigt sich die 4. Klasse der Grundschule Waldthurn gerade mit dem Thema „Gemeinde“ und da durfte natürlich der obligatorische Besuch im Rathaus nicht fehlen.

Die 17 Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse und ihre HSU-Lehrerin Ramona Wurm wurden vom Bürgermeister Josef Beimler persönlich empfangen und begrüßt. Danach erhielten sie eine aufschlussreiche Führung durch das Rathaus, bei der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihnen geduldig alles zeigten und erklärten. Auch Fragen waren stets willkommen und wurden ausführlich beantwortet. Besonders der Tresor in der Marktkasse sorgte für Aufsehen bei den Kindern.

Danach durften alle noch im Sitzungssaal Platz nehmen und Bürgermeister Beimler zeigte, was die Marktgemeinde Waldthurn ausmacht und welche Projekte in den letzten Jahren durchgeführt wurden.

Auch er nahm sich viel Zeit für alle Fragen der Kinder. Zum Beispiel wurde nach dem jüngsten Bürgermeister von Waldthurn gefragt, wer am längsten Bürgermeister war und wie oft man eigentlich Bürgermeister werden darf.

So viel Denkleistung kostet natürlich Energie und so freuten sich die Kinder sehr, als sie am Ende noch in den Süßigkeitenkorb greifen durften.

„Saugrantig“