Was rührt sich in unserer Marktgemeinde

Von Josef Pflaum sen.

Am 23. September trafen sich die vier Feuerwehren der Marktgemeinde Waldthurn, um sich zu messen und um den ÄU-Pokal zu kämpfen. Die Feuerwehr Waldthurn, Sieger im vergangenen Jahr, war Ausrichter der kleinen Meisterschaft. Auf die Einladung der Waldthurner Floriansjünger hin rangen die Wehren Bernrieth, Lennesrieth, Spielberg mit Waldthurn erneut um den Sieg.

Nachdem alle vier Löschgruppen gemäß der Auslosung (Startreihenfolge: Waldthurn, Bernrieth, Spielberg und Lennesrieth) ihren Aufbau der Variante 1 ( Wasserentnahme aus dem Überflurydranten) „Feuerwehr im Löscheinsatz“ erledigt und die Saugleitung separat gekuppelt hatten, besprachen sich die drei Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor (KBI) Martin Weig, KBI Wolfgang Schwarz und Kreisbrandmeister Alexander Kleber, und gaben anschließend das Ergebnis bekannt.

Folgende Platzierungen wurden erreicht:

Erster Platz für die Feuerwehr Lennesrieth mit 265 Sekunden, knapp dahinter die Feuerwehr Waldthurn. Die Plätze drei und vier gingen an die Feuerwehren Spielberg und Bernrieth.

Bürgermeister Josef Beimler freute sich über die „Topp Übungen“, die seine Feuerwehren absolviert hatten.

Im Beisein von Sabine Arlt und Daniel Arlt, der Tochter und dem Enkel des damaligen Kreisbrandinspektors und Namengebers Johann Bäumler, überreichte Beimler den Glaspokal an die Gruppenführerin der Lennesriether Wehr, Julia Lukas. Der bereits verstorbene KBI Johann Bäumler wollte mit der Ausrichtung des „ÄU-Pokals“ vor allem die Zusammenarbeit und die Kameradschaft der Gemeindefeuerwehren fördern.

Warum die Trophäe „ÄU-Pokal“ heißt? Seinen Namen hat der Wettkampf KBI Johann Bäumler zu verdanken. Nach seinem Namen gefragt, gab es immer die Antwort: „ Johann Bäumler, Bäumler mit ÄU“.

Noch beim gemütlichen Beisammensein im Waldthurner Feuerwehrhaus während der „Langen Nacht der Feuerwehren“, kamen von der Siegermannschaft (künftiger Ausrichter 2024) Gedanken auf, einen ehemaligen „Feiaweia“(Löschteich, engl. FireWire) als Ansaugstelle ins Auge zu fassen.