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Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 11/2023
Vereinsleben
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Erfolgreiches Herbstfest der Trachtenkapelle

Von Tanja Pflaum

Zum ersten Mal hatte die Trachtenkapelle Waldthurn (TKW) am vergangenen Samstag zu einem „Herbstfest der Blasmusik“ eingeladen. Zum ersten Mal lieferten nicht die Musikanten und Musikantinnen die passende Musik dazu selbst - sie kümmerten sich ausschließlich um ihre Gäste. Ob hinter der Theke, als Bedienung, beim Vorbereiten der leckeren Brotzeiten oder beim Spüldienst – überall waren die Mitglieder der Kapelle zu finden.

Mit „Bockl-Blech“ aus Waidhaus hatten die Organisatoren um Vorsitzende Birgit Bocka eine Musikgruppe engagiert, die getreu ihrem Motto die Gäste den ganzen Abend mit „Volldampf voraus“ bestens unterhielt. Die fünf Musikanten – Philipp Bauriedl, Antonia Bauriedl, Ludwig Greß, Jonas Schmid und Stefan Bodenmeier – boten feinste Unterhaltung mit bekannten bairisch-böhmischen Melodien und begeisterten ebenso mit Eigenkompositionen.

TKW-Vorsitzender Franz Völkl begrüßte gut gelaunt die Gäste im herbstlich dekorierten Kühnhauser-Saal. Mit einem kleinen Geschenk dankte er Birgit Bocka und ihrer Familie, dass man „so unkompliziert den Saal und gefühlt alle anderen Räume des Hauses“ nutzen durfte. Er versprach den Gästen ein zünftiges Herbstfest und forderte sie auf, den Abend zu genießen. Die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten und ließen sich die großzügig belegten Brotzeitteller, die sauren Bratwürste, Wurstsalat, Brezen und Käse schmecken.

Der Zapfhahn an der Theke stand selten still und auch die süffigen Rot- und Weißweine fanden ihre Abnehmer. Später am Abend öffnete auch noch die kleine Bar, hinter der ebenfalls Mitglieder der TKW im Einsatz waren. Unter die Gäste hatte sich neben Abordnungen von Waldthurner Vereinen, zum Beispiel vom „Club 99“ oder der Kolpingsfamilie, auch eine größere Delegation der Jugendkapelle Roggenstein mit ihrem Vorsitzendem Daniel Fenzl gemischt. Erst lange nachdem die Musikanten vom „Bockl-Blech“ ihre Instrumente weggepackt hatten, verließen die letzten Gäste die Location und gingen gut gelaunt nach Hause.