Was rührt sich in unserer Marktgemeinde
Landkultur Waldthurn bietet in der Pfarrkirche St. Sebastian in Waldthurn ein Marienlob. Mit dabei die Gesangsgruppe TriAngel von links: Andrea Götz, Steffi Daubenmerkl und Doris Völkl. Die Schellenberger Alphornbläser mit Christian Albrecht, Inge Hirschleb sowie Maria und Bernhard Träger tragen zum musikalischen Erfolg des Abends bei.
Schellenberger Alphornbläser mit Christian Alberecht, Inge Hirschleb sowie Maria und Bernhard Träger (von links)
Georg Schmidbauer
TriAngel: von links: Andrea Götz, Steffi Daubenmerkl und Doris Völkl
Hannah-Sophia Hornstein
LandKULTUR bietet Marienlob in der Pfarrkirche
von franz voelkl
Beim Marienlob – Abend in der Pfarrkirche St. Sebastian Waldthurn zeigte sich, welch abwechslungsreiche Facetten und Bandbreite hinter LandKULTUR ‚Waldthurn stecken.
An diesem Abend waren die Zuhörer von der Waldthurner Gesangsgruppe TriAngel zum musikalischen Marienlob eingeladen.
Eine Stunde zu Ehren Mariens mit unterschiedlichsten Marienliedern mit den drei Waldthurner Sängerinnen Andrea Götz (Sopran), Steffi Daubenmerkl (Mezzosopran) und Doris Völkl (Alt). Imposant waren auch die Schellenberger Alphornbläser mit Maria und Bernhard Träger aus Waldkirch, Inge Hirschleb aus Michldorf und Christian Albrecht vom Fiedlbühl, die mit ihren vier Alphörnern ihre bemerkenswert reine Töne in das Areal des großen Gotteshauses schickten.
Organisten glänzen
Die drei perfekt aufeinander abgestimmten TriAngel - Stimmen wurden durch die beiden Organisten Georg Schmidbauer und Bernhard Schmidhuber begleitet, die auch einige Instrumentalstücke zum Besten gaben.
Hans-Peter Reil begrüßte neben dem von der Landjugend aufgebauten Erntedank – Altar die Zuhörer, erklärte kurz die Erfolgsgeschichte LandKULTUR Waldthurn und entließ nach seinen kurzen Worten die Zuhörer in eine Stunde völliger musikalischer Entspannung. „Kommen sie nun so richtig zur Ruhe!“. Mit einem kleinen Glöcklein läutete er den Abend „stillvoll“ ein und TriAngel übernahm diese Geste mit dem „Ave Glöcklein, läutete still“. Die Schellenberger Alphornbläser hatten sich direkt vor dem Eingang zur Sakristei im Schatten der Marienstatue platziert.
Trotz der vier mächtigen Alphörner mit ihrem klang- und gefühlvollen Tönen schwappte eine gewisse Ruhe auf die Zuhörer, im mit stimmungsvollen Licht getauchten Gotteshaus, über.
„Segne Du Maria“, „Vergiss mich nicht“ oder auch „Reinste Jungfrau“ waren einige Intonationen, bei denen Georg Schmidbauer das Gesangstrio begleitete.
„Nimm Dir Zeit“ sangen die drei Stimmen und Bernhard Schmidhuber begleitet an der Orgel. Eine Besonderheit war die Aufforderung der Sängerinnen beim „Schau auf`s Guade im Leben“ das Schmidhuber am Akkordeon begleitete.
Bei längerer Betrachtung der in der Kirche platzierten Marienstatue konnte man das Gefühl nicht loswerden, dass die Mutter Gottes bei so viel intensivem Lobpreis, ein kleines Lächeln im Gesicht hatte.
Die verbindenden Worte sprach Hannah-Sophia Hornstein, die souverän und einfühlsam durch diese Marienstunde führte und stimmlich genau zum Abend passte.
Mit dem „Habsberg – Lied“ entließ TriAngel zusammen mit den Schellenberger Alphornbläsern die völlig entspannten Zuhörer in die Dunkelheit der Nacht in eine neue Woche.