Der Bisherige Elternbeirat der Waldthurner Grundschule mit den drei ausgeschiedenen Elternbeirätinnen Sabine Schuller (links), Isabell Kick (Vierte von links) und der bisherigen Vorsitzenden Petra Müller (Dritte von rechts).
Der neue Elternbeirat der Wolfgang-Caspar-Printz – Grundschule Waldthurn. Von links: Barbara Völkl, Lucia Steiger, Kathrin Schell, Andrea Graf, Melanie Reber, Vorsitzende Vanessa Ertl, Rektorin Carina Hartwig, stellv. Vorsitzende Sandra Baier, stellv. Schulleiterin Kristina Weidner und Stefanie Weig.
von Carina Hartwig
Jeder Elternteil, der aktuell ein Kind in der Grundschule hat, hatte die Chance sich aufstellen zu lassen. Ein entsprechender Elternbrief dazu wurde vorab verschickt. Aus unterschiedlichen Teilen des Schulsprengels fanden sich schließlich erfreulicherweise gleich acht Kandidatinnen, die ihre Bereitschaft zeigten mitzuwirken im schulischen Elternbeirat.
Seit einigen Jahren gibt es bezüglich der Wahl der Elternvertretung verbindliche Neuerungen. In der Grund- Mittel- und Förderschule wird nur noch im Zwei-Jahres-Turnus gewählt. In den übrigen weiterführenden Schulen ist das anders. Der Elternbeirat rekrutiert sich nicht länger automatisch aus den Elternsprecherinnen der Klassen. Er wird separat gewählt in einer Brief- oder alternativ in einer Präsenzwahl.
Drei Nachrückplätze waren frei geworden. Drei Elternbeirätinnen verabschiedeten sich aus der Runde. Ihre Kinder sind nun der Grundschule entwachsen und die Schülerinnen und Schüler wurden Ende Juli feierlich von der gesamten Schulgemeinschaft verabschiedet.
Dankbar für alle Hilfe, für alles gute Tun, für jegliche Unterstützung bei den verschiedensten Aktionen übergab Carina Hartwig, die Schulleiterin kleine Geschenke an Isabell Kick, Sabine Schuller und Petra Müller.
Im Anschluss fand auch Petra Müller, ehemalige Elternbeiratsvorsitzende anerkennende Worte für die ehrenamtliche Arbeit für die Gemeinschaft Schule. Die zweite Vorsitzende, Sandra Baier bedachte Petra Müller zusätzlich noch mit lieben Worten für ihre zuverlässige und sehr organisierte Arbeit im Elternbeirat und übergab gerahmte Erinnerungsbilder.
Auf jeden Abschied folgt ein Neuanfang. So bestimmte der neue gewählte Elternbeirat aus dem Gremium: Vanessa Ertl (Waldthurn) zur Vorsitzenden, Sandra Baier (Waldthurn) erklärte sich weiterhin bereit, den Posten der zweiten Vorsitzenden zu übernehmen, Lucia Steiger (Albersrieth) übernimmt zukünftig die Schriftführung bei Elternbeiratssitzungen. Neu im Elternbeirat sind außerdem Barbara Völkl (Brunnhof) und Melanie Reber (Waldthurn).
Weiterhin bleiben dem Elternbeirat treu, Kathrin Schell (Lennesrieth), Andrea Graf (Waldthurn) und Stefanie Weig (Frankenrieth). Diese wurden diesbezüglich vorab gefragt, ob sie weiterhin gerne mitarbeiten möchten.
Die Aufgaben des Elternbeirats sind vielschichtig:
• Die Vertretung der Elternschaft hinsichtlich relevanter Themen.
• Allgemeine Anliegen zu bündeln.
• Das Hinweisen auf die Möglichkeit und die Notwendigkeit der persönlichen Klärung mit der Klassenlehrkraft oder der Schulleitung.
• Die Unterstützung der Schulfamilie und des Schullebens (Schulobst schneiden, Verpflegung erster Schultag...).
• Verwaltung der erzielten Einnahmen bei Aktionen.
• Protokollierung der Zusammensetzung des Elternbeirates, sowie der Abläufe und durchgeführten Maßnahmen.
Die anstehenden Aktionen für das Schuljahr wurden in der ersten Sitzung bereits durchdacht, diskutiert und geplant. Und das nächste Treffen vereinbart.
Die Umsetzung besonderer Aktivitäten ist jedes Jahr nur möglich, durch ein engagiertes, kindzugewandtes und positiv agierendes Team, bedankte sich Carina Hartwig, Rektorin und Kristina Weidner, stellvertretende Schulleitung bei den vollzählig anwesenden Elternbeirätinnen abschließend.
Mit Hilfe des Zirkels und des Geodreiecks wurden Kerzen in einem vorgegebenen Format bemustert.
Kreise wurden gezeichnet. Kreislinien verschoben, Parallelen mit dem Geodreieck erzeugt und rechte Winkel senkrecht auf die Strecken gesetzt.
Das Arbeiten mit den mathematischen Geräten machte nicht nur Spaß, sondern gefiel auch denen besonders gut, die sonst Schwierigkeiten mit dem freien Zeichnen haben.
Die farbliche Gestaltung war ganz den Kindern überlassen. Manche blieben in einer Farbgruppe, andere arbeiteten ganz bunt. Mathematik und Kunst erfuhren so eine wunderbare gegenseitige Ergänzung (von Carina Hartwig).