Von Karolína Nemčová
Die Schulanfänger der Kindertagesstätte St. Josef nahmen im Januar an einem Erste-Hilfe-Kurs „Kleine Helden“ mit Kerstin Ehemann und ihrem kleinen Helfer Willi (Stoffpuppe) teil.
Die Schulanfänger lernten spielerisch Gefahren im Alltag zu erkennen und auch wie man andere Kinder vor einer Gefahr warnen kann. „Stopp, dass darf man nicht“ ist der wichtigste Satz. Die Schulanfänger übten auch wie man ein Pflaster richtig aufklebt, wie man eine Schürfwunde am Knie verbindet und einiges mehr. „Welche Nummer soll man anrufen, wenn ich Hilfe brauche?“ Natürlich den Notruf 112. Diese Nummer kannten alle Schulanfänger bereits.
Zu Letzt übten die Vorschulkinder das wichtigste was Leben retten kann: Die stabile Seitenlage - für die Kinder auch die „Kitzellage“ genannt. Erstmal unter einer Achsel kitzeln,
den anderen Arm an die Wange legen und mit einem kleinen Schubs auf die Seite drehen, lautete die Anleitung. Weiter muss man kontrollieren, ob der Mund offen ist und Ruhe bewahren – dazu die Worte „Alles wird wieder gut.“ Dass es nicht schwierig ist, durften die Vorschulkinder spielerisch selber ausprobieren.
Zum Schluss gab es ein Abschiedsfoto mit Kerstin, dem Willi und allen Schulanfängern. Als Erinnerung bekamen die tapferen kleinen Helden eine Urkunde und ein Käppi mit der Aufschrift „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!“