Verkehrswacht Rollerspende
Der Vorsitzende der Verkehrswacht Vohenstrauß, Hans Messer zeigt den S
Spontan wird ein von der Verkehrswacht Vohenstrauß gespendeter Roller durch die Schülerinnen und Schüler der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule ausprobiert. Im Bild die Abordnung der Verkehrswacht Vohenstrauß mit Vorsitzenden Hans Messer (links) an der Spitze sowie Simon Schwab und Bürgermeister Josef Beimler.
Spontan wird ein von der Verkehrswacht Vohenstrauß gespendeter Roller durch die Schülerinnen und Schüler der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule ausprobiert.
Spontan wird ein von der Verkehrswacht Vohenstrauß gespendeter Roller durch die Schülerinnen und Schüler der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule ausprobiert.
Rollertraining in der Schule nun möglich
Verkehrswacht Vohenstrauß: Unfälle vermeiden – Leben schützen
von franz voelkl
Gespannt blickten die Mädchen und Buben der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule nicht nur auf die Gäste die sich angesagt hatten. Auch die insgesamt fünf großen Pakete, die sie dabei mitführten, weckten das Interesse der Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse ganz besonders. Der Vorsitzende der Verkehrswacht Vohenstrauß, Hans Messer aus Eslarn, Geschäftsführer Uli Völkl der aus Waldthurn kommt und „Schatzmeister“ Franz Herrmann (Lämmersdorf) waren zusammen mit Bürgermeister Josef Beimler und Simon Schwab von der Waldthurner Marktverwaltung zur Bildungseinrichtung gekommen. Sie übergaben insgesamt fünf Roller (Scooter) im Wert von 600 Euro an die Schule an der Sonnenseite des Fahrenbergs. „Weihnachten ist zwar schon ein Monat vorbei, aber ein bisschen ist es heute wie Weihnachten“, freute sich Rektorin und Klassenlehrerin Carina Hartwig erwartungsfroh mit den Kindern.
„Die Notwendigkeit ist da, dass ihr als Schulkinder hier in der Schule im abgegrenzten Raum, den man Schonraum nennt, hin zum Straßenverkehr bestimmte Vorübungen trainieren solltet“, erklärte Messer den geduldigen „neuen Rollernutzern“.
In der Schule könne man Übungen machen, um für die Verkehrswirklichkeit draußen auf den Straßen sicher zu werden. Die mitgebrachten Roller wurden von der Stiftung Warentest mit sehr gut bewertet. „Je größer die Räder sind desto sicherer sind sie“. Wichtig wäre, bei der Fahrt einen Helm zu tragen. „Wir wünschen viel Freude beim Training“.
Bürgermeister Josef Beimler ließ sich nicht lumpen und sagte sofort die Finanzierung entsprechender Helme für das Roller - Schonraum – Training in der Schule zu.
Spontan wurde ein Roller ausgepackt und zusammengebaut.
Messer zeigte die Möglichkeiten, das Gerät entsprechend auf die Körpergröße einzustellen. Wer wollte, drehte in der Aula „eine spontane Testrunde“.
„Zunächst ist der Gleichgewichtssinn, das Spurverhalten, das Schwungempfinden, das Dimensionsgefühl und wenigstens ansatzweise auch die Sozialkompetenz bei der Benutzung eines Zweirads zu entwickeln. Dazu eignet sich am besten der Roller“, ergänzte Messer.
„Wir freuen uns, dass wir mit diesen Rollern nach dem Training sicherer im Verkehr unterwegs sind“, sagte Rektorin Hartwig. „Froh zu sein“ sangen die Kids voller Freude.