von franz voelkl
Waldthurn - Kürzlich war auf den Straßen am Badeweiher ein Haus auf der Straße unterwegs.
Alleine die Anreise des neuen, mobilen Hauses aus Westfrankreich dauerte eine Woche, da es mit Schwertransport nur in der Nacht transportiert werden durfte. Schließlich ist das 10 Meter lange und 4 Meter breite Heim in Waldthurn angekommen und der Besitzer freute sich, dass es endlich da war. Nach Freigabe und Verkehrssicherung durch die Polizei sollte es eigentlich rückwärts von der Neuenhammer Straße aus Richtung Badeweihersiedlung geschoben werden, was aber wegen der Überlänge und der doch kurvigen Straßenführung nicht möglich war. So musste man das Gefährt mit einem Kran direkt an der Einfahrt zum Badeweiher vom Tieflader - selbstverständlich erst nach Genehmigung - heben.
Die österreichische Firma, die den Vertrieb übernommen hatte, prüfte den Luftdruck der Räder am Haus, setzte den Pickup an das fahrbare Heim und zog es auf der Straße Richtung Badeweiher - Siedlung. Dort wurde es schließlich fachgerecht mit dem Autokran in die Endposition gehoben und die Transportfirma, die aus Kiel in Schleswig Holstein stammte, konnte wieder Richtung Norden fahren. Die Österreicher bauten nun in zwei Tagen die mitgelieferten Möbel und das Heizungssystem in das fahrbare Haus ein.