Titel Logo
Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 4/2023
Schule Kita Kinder
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Frösche nun trocken

Frösche endlich in ihrer neuen, trockenen Krippe Wasserschaden behoben

von franz voelkl

Obwohl „die Frösche“, wie sich die Gruppe der Kinderkrippe, der Kindertagesstätte St. Josef Waldthurn nennen, schon am 12. Oktober vergangenen Jahres in ihre nagelneuen Kinderkrippenraum einziehen wollten, verhinderte dies ein Wasserschaden. Nach 167 Tagen Aus- und Rückbau, Trocknung, Reparatur, Bestrahlung und Neu - Einbau war es am vergangenen Dienstag endlich so weit. Stolz zogen die Mädchen und Buben im Alter von ein bis drei Jahren mit den beiden Krippenpädagoginnen Vanessa Bäumler (Erzieherin aus Letzau) und Nicole Adler (Kinderpflegerin aus Hagendorf) vom Gruppenraum der Kindergartenkinder in ihr nun trockenes, wunderschönes neues Zuhause, in die Krippenräume der kleinen Frösche.

Die restlichen Mädchen und Buben der Kita standen Spalier und begleiteten den Einzug der Frösche freudig mit Gesang. Durch die kleine kindgerechte Eingangstür zur neuen Krippe einmarschiert, übernahm das kleine Duzend „in null Komma nichts“ das Regiment und spielten ihren neuen Räumlichkeiten.

Bei dieser Gelegenheit gratuliert Kita - Leiterin Sonja Kick den beiden Erzieherinnen mit Blumen zur Ausbildung als Krippenpädagoginnen.

Rückblick:

„Am Vormittag des 12. Oktober 2022 war noch das Jugendamt in Waldthurn, um die neuen Krippenräumlichkeiten zu inspizieren, am Nachmittag traten bereits die ersten Flecken an den Wänden auf“, sagte Bürgermeister Josef Beimler. Die gesamten Möbel wurden wieder abgebaut, der Fußboden ausgebaut und getrocknet. Mit einer besonderen Infrarotbestrahlung wurde das gesamt Material bestrahlt, damit keinerlei Sporen sich im Fußboden und in den Wänden halten können.

„Wir wissen zwar, woher das Wasser kam, einen konkret Verantwortlichen für den Schaden konnte man aber nicht ausmachen“, erklärte Beimler. Man sei froh gewesen, dass man nicht alle Hölzer im Boden herausnehmen musste. Man sei praktisch mit einem blauen Auge davongekommen.

Kosten:

Den Schaden von 60.000 Euro habe die Versicherung übernommen.

Die Gesamtkosten für den Anbau der zweiten Kinderkrippe belaufen sich laut Bürgermeister Beimler auf 420.000 €.

Ein Dankeschön gelte allen beteiligten Firmen, dem Ingenieurbüro Weidner aus Weiden, die das „Wasser - Problem“ schließlich gelöst haben.

Gelbe Gruppe nun wieder daheim

von franz voelkl

Im Oktober musste die Gelbe Gruppe ihren Raum für die Krippenkinder frei machen, da deren neuer Gruppenraum bekanntlich einen Wasserschaden hatte.

Nun ist der Schaden behoben und die 15 Mädchen und Buben der „Gelbe Gruppe“ zog mit ihren beiden Erzieherinnen Theresa Betz und Tanja Pflaum, mit Spielzeugen beladen, von ihrem bisherigen Raum in der Schule wieder in ihren angestammten in die Kita.

Zuvor hatten die beiden engagierten Erzieherinnen den Kindern alles kindgerecht erklärt und waren im Gänsemarsch von der Schule zur Kita marschiert.

Herzlich Willkommen

Dort wurden sie herzlich willkommen, alle anderen Mädchen und Buben sangen ein Willkommenslied, applautierten, schlugen sogar mit der Trommel im Takt, als die „Gelben“ voller Stolz einmarschierten. Auch die Eltern, die den Aus-, Um- und Einzug mit getragen hatten, waren gekommen. „Herzlichen Dank dafür“ sagte Kita-Leiterin Sonja Kick. Gruppenleiterin Theresa Betz meinte, dass es ein guter Einstieg in den alten und trotzdem neuen Raum in der Kita sei und meinte ebenfalls, dass die Eltern einen großen Teil dazu beigetragen hätten, dass die Auslagerung so gut funktioniert habe. Der Elternbeirat um Claudia Fichtl hatten Leckereien und Kuchen mitgebracht. Auch so manche Mama und Papa spielte spontan in der Gruppe mit den Kleinen.

Kick dankte ausdrücklich den beiden Erzieherinnen mit einem Blumenstrauß.