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Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 4/2024
Schule Kita Kinder
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Schuleinschreibung an der Wolfgang-Caspar Printz Grundschule

Freudig begrüßt die Rektorin der Wolfgang-Caspar-Printz Grundschule, Carina Hartwig (links) zusammen mit dem Lehrerkollegium bei der Schuleinschreibung Kinder und Eltern.

Voraussichtlich 30 neue Schülerinnen und Schüler ab September

von franz voelkl

Die Vorfreude auf ihre kommende Schulzeit ab September 2024 war bei einigen Mädchen und Buben zu sehen. Kurz vor der offiziellen Schuleinschreibung trafen sie sich und tanzten vor Freude auf das was auf sie zukommen wird.

Die Rektorin der Wolfgang-Caspar-Printz – Grundschule Carina Hartwig begrüßte die zukünftigen Schülerinnen und Schüler und stellte das Lehrerkollegium vor.

Ein Baum mit den Vornamen der Mädchen und Buben der 30 Kinder als Symbol wie das Lernen langsam wächst mit den Namen der 30 Kinder zierte die Aula. „Der Baum ist richtig dicht bewachsen, es werden viele Kinder in Waldthurn eingeschult. Angefangen den Baum im Januar, eine oder andere Kind kam dazu“.

Genau achteten die zukünftigen Erstklässler, ob ihr Namen auch richtig geschrieben waren.

Schließlich wurden die 13 Mädchen und 17 Buben in drei verschiedene Gruppen zum ersten „Testunterricht“ verteilt.

Fünf Kinder kommen aus dem Bereich Letzau und 25 aus der Marktgemeinde Waldthurn. „Wenn die offizielle Schuleinschreibung am Blatt steht, ist es ganz sicher, im September kommst Du in die Schule“ sagte Hartwig.

Mit dabei Kitaleiterin Sonja Kick und Christine Hörig von der Mittagsbetreuung der Schule, welche die Marktgemeinde organisiert.

Im Mehrzweckraum der Schule besprach sich die Schulleiterin mit den Eltern, der Elternbeirat schaffte mit Kaffee und Kuchen auch für die Eltern eine „Wohlfühlatmosphäre“.

Lesespaziergang der Klasse 3 am 15. März 2024 in der Regionalbücherei in Weiden

von Carina Hartwig

Mit dem Bus fuhren wir gleich am Morgen hin, verfolgten dort die Spuren aus einem Buch, rätselten und bastelten, suchten nach Hinweisen, erhielten Lesetaler, besuchten die Leseraupe Regibert in ihrem zu Hause und landeten abschließend in der Abteilung Kinderbibliothek. Gegen 12.00 kamen wir wieder zurück und hatten einen schönen Tag verbracht und keine Hausaufgabe auf.

Der Pumuckl, erschaffen von der Autorin, Ellis Kaut dichtet:

„Geburtstag ist ein schöner Tag, ich jeden Tag Geburtstag mag“.

von Carina Hartwig

Ganz ehrlich, so geht es mir nicht! Und heuer war ich im Vorfeld sogar ein bisschen nachdenklich, ein bisschen erschrocken über die vielen Jahre, die sich schon angesammelt haben auf meinem Lebenszeitkonto. Diese ungetrübte Freude eines Pumuckls, der im Augenblick lebt und sich einfach freut über Zuwendungen, Geschenke, gefeiert werden, die geht einem im Erwachsenenleben schon ein wenig verloren.

Als der Tag aber dann da war und zunächst am Morgen gleich die Vorschulkinder aus Waldthurn, noch mit Tulpen, guten Wünschen und einem Lied kamen, war es einfach schön. Ich merkte gleich, wie mich die Musik und Bewegung in gute Stimmung versetzte. Meine Klasse 3 wollte in der Früh auch gerne wissen, wohin wir denn dann im nächsten Jahr einen Ausflug machen. Sie nahmen die Fahrt mit dem Bus nach Weiden gleich als Geburtstagsausflug wahr. Bei einem runden Geburtstag feiert man selten nur einen Tag. Am Nachmittag und Abend waren die Familie da und Freundinnen aus der Schulzeit und auch Nachbarn. Am Sonntag führte ich meine Familie zum Essen aus. Am Montag ging es dann in der Schule weiter. In der großen Pause wurde ich in die Aula geholt und von allen Kindern, Kollegen und dem Elternbeirat groß gefeiert.

Beschenkt mit einem Lied der Kinder, Blumen, Gutscheinen durfte ich Platz nehmen. Leandro, der am Sonntag Geburtstag gehabt hatte und Theresa, die direkt am Montag ihren 7. Geburtstag feierte, standen links und rechts neben mir. Eine richtige Geburtstagsriege!

Es war schön! Ich bedanke mich ganz herzlich für jeden Glückwunsch. Für jedes gute Wort. Für jede freundliche Geste. Gute Wünsche kann man nie genug haben. Wie die Wärme des Sommers, die Freude an Farben, der Duft von Blumen (Kinderbuch: Frederick von Leo Lionni) kann man sie für sich sammeln. Davon zehren, wenn es mal schwer ist im Leben. Mit Kindern zu feiern, ist etwas Besonderes. Sie spiegeln ganz deutlich ihre Gefühle wider. Eine große Freude bereitet es mir, wenn frühere Schülerinnen und Schüler an mich denken und mir gratulieren. Das gibt einem das wundervolle Gefühl nachhaltig gearbeitet zu haben. Denn ich mag sie, interessiere mich für sie, wertschätze sie, möchte, dass sie sich auf mich verlassen können, die Menschen und die Kinder.