Titel Logo
Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 5/2024
Vereinsleben
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Vereinsleben

v. l. die beiden Trostpreisgewinner Erich Zaus, Hans Deininger, dann je 2x die beiden 250er Martin Schillinger, Marius Lorenz,, 2. Schützenmeister Hubert Pühler sowie der Gewinner der Berlinfahrt für 2 Personen Martin Nagel.

Von Tanja Pflaum

Eine scheinbar endlose Menge an Schafkopfspielern zog es am 26. April ins Waldthurner Schützenhaus. „So was habe ich noch nicht erlebt“, gibt Sportleiter Manuel Arnold zu. Nicht nur, dass das Schützenhaus aus allen Nähten platzte, auch Tische und Stühle reichten gerade so aus. An 42 Tischen wurde letztendlich gespielt. 168 Teilnehmer, darunter 20 Frauen, wollten wissen, wer der beste Schafkopfspieler ist. Die Kartler kamen aus einem weiten Einzugsgebiet, dass sich von Amberg über Cham bis hin nach Regensburg erstreckte, nach Waldthurn. Bestens organisiert vom zweiten Schützenmeister Hubert Pühler, verlief der Abend ohne Probleme. Pühler hatte auch den Termin strategisch festgelegt – weit und breit fand an diesem Abend kein Preisschafkopf statt. Nach rund zwei Stunden konnten die ersten Listen ausgewertet werden. Bevor es zur Siegerehrung ging, verkündete Pühler, dass sowohl der erste wie auch der letzte Platz auf zwei punktgleiche Spieler aufgeteilt werden muss. Um den Trostpreis – ein Brotzeitkorb und eine Kiste Bier – „Ritterten“ Erich Zeus aus Erbendorf und Hans Deininger aus Trasching. Beide hatten dieses Mal „nur“ 34 Punkte erreicht. Zweimal gab es zudem 154 Zähler – einmal für Marius Lorenz aus Vohestrauß und einmal für den Löwendorfer Martin Schillinger. Statt zu „Rittern“, entschieden sie sich dafür, das Preisgeld zu teilen. Hubert Pühler zahlte jedem 250 Euro in bar aus. Den dritten Preis, eine dreitägige Reise nach Berlin für zwei Personen, sicherte sich Martin Nagl aus Thanried mit 147 Punkten. Anschließend gab es noch 90 wertige Sachpreise für die Nächstplatzierten.