Georg Weig
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Es war einmal eine Familie, die nach Kroatien fliegen wollte. Alles war perfekt, sie wussten aber nicht, was auf sie zukommen würde. Sie fuhren zum Nürnberger Flughafen. Dort kauften sie Snacks und freuten sich schon sehr. Als sie ins Flugzeug stiegen, hatten Sophia, Anna und Tom große Angst, weil sie noch nie mit einem Flugzeug geflogen waren. Nachdem sie losgeflogen waren, hatten die drei Kinder keine Angst mehr, aber das würde sich noch ändern. Als sie über dem Ozean waren, sah man sehr viele Möwen. Nach zirka einer Stunde entdeckte man eine Insel, die Kapibarainsel und wie der Name es schon sagt, lebten dort viele Kapibaras. Genau über der Insel passierte es dann: Ein doppelter Triebwerksausfall. Das Flugzeug flog mit einer Geschwindigkeit von 250 km/h auf die Insel zu - und stürzte ab. Jeder der Passagiere überlebte den Absturz, allen ging es gut. Auf der Insel lebten tausende Kapibaras, aber auch Alligatoren und weitere sehr gefährliche Tiere, wie zum Beispiel schwarze Witwen, aber auch Vogelspinnen. Als ein Alligator sich dem abgestürzten Flugzeug näherte, hatte jeder große Angst. Aber er sah die Passagiere zum Glück nicht. Um auf sich aufmerksam zu machen, schrieben die Passagiere in den Sand SOS. Das bedeutet so viel, wie „Hilfe“. Tatsächlich flog ein Helikopter über die Insel und sah sie, er landete und rief Ihnen zu: „Steigt ein, bevor die schwarze Witwe hinter euch kommt.“ Sie waren endlich zurück in Sicherheit. Der Pilot sagte zu uns allen: „Ihr habt sehr viel Glück, dass ich euch gesehen habe.“ Mit dem Helikopter brachte der Pilot sie zum Ziel: „Kroatien“. Der Urlaub konnte beginnen.
Luisa Schell
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Hallo, ich heiße Luisa und bin 9 Jahre alt. Gestern war ein ganz besonderer Tag, denn gestern flog ich in den Urlaub, dahin wo es ganz viele gefährliche Tiere gab. Natürlich nicht alleine, sondern mit meiner Freundin Paula. Ganz viele wilde Tiere gab es im Dschungel. Also flogen wir nach Afrika. Paula und ich schauten uns im Dschungel um. Es gefiel uns sehr, als wir plötzlich ein lautes Brüllen hörten. „Was war das?“, schrieen Paula und ich gleichzeitig. „Wir müssen hier sofort weg!“, flüsterte ich. Ganz schnell, aber leise schlichen wir weg. Wir hörten, dass das Brüllen immer näherkam, obwohl wir wegschlichen waren. „Da ist Wasser – und Katzen, also auch Löwen und Tiger mögen Wasser nicht!“, brüllte Paula fast so laut wie das Tier, das hinter uns her war. „Pssssssst, nicht so laut!“, flüsterte ich, obwohl ich auch am liebsten schreien wollte. „Keine Ahnung, warum, aber da drüben liegt ein Boot!“, staunte Paula. Schnell ruderten wir mit dem Boot weg. Da sahen wir, dass ein Forscher zwischen den Bäumen hervorkam. „Ähm Luisa, glaubst du, das ist sein Boot?“, fragte Paula. „Ja, ich glaube, dass es ihm gehört.“, antwortete ich. Da kam das, was uns verfolgt hatte, aus den Büschen und wir sahen, dass es ein Tiger war. Der Forscher konnte sich zum Glück auf einen Baum retten. Der Tiger hatte vielleicht keine Lust zu warten, bis der Forscher vom Baum herunterkam, denn er verschwand gleich wieder in den Büschen. Paula und ich waren erleichtert. Auf einmal zog der Forscher aus seinem Rucksack ein aufblasbares Boot heraus. Paula und ich verschwanden schnell, denn wir hatten Angst, dass wir Ärger bekommen würden, weil wir sein Boot ausgeliehen hatten. Es dauerte ewig, bis wir wieder zum Flughafen kamen und wieder nach Hause fliegen konnten.
Ferdinand Dagner
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
An einem Samstag in den Herbstferien fuhr ich, zusammen mit meiner Schwester Charlotte, Mama, Papa, meinem Cousin Felix, Onkel, Tante, Oma und Opa zum Flughafen nach München, denn wir wollten alle zusammen nach London. Als wir angekommen waren, fuhren wir mit einem Bus vom Parkplatz zum Flughafen. Der Bus war voll und wackelte ganz schön, denn wir mussten viele Kurven fahren. Am Flughafen angekommen, gaben wir unsere Koffer ab und gingen erst einmal eine Kleinigkeit essen. Nach langer Zeit konnten wir endlich losfliegen, denn unser Flug hatte Verspätung. Als wir schließlich in London angekommen waren, holten wir unsere Koffer ab und wollten uns auf dem Weg zum Hotel machen. Plötzlich sagte meine Mama zu meinem Papa: „Wo ist denn unser vierter Koffer?“ „Ich weiß auch nicht, wo er ist!“, antwortete mein Papa. In diesem, Koffer waren - unter anderem - unsere ganzen Schuhe und auch das jeweilige Lieblingskuscheltier von mir und meiner Schwester. Während ich darüber traurig war, dass mein Bär Jimmy weg war, sagte meine Schwester nur: „Mir doch egal, dass mein Kuscheltier weg ist, kauf ich mir halt ein neues!“ Wir suchten den ganzen Flughafen ab und fragten verschiedene Leute, ob sie ihn gesehen hatten. Aber niemand hatte ihn gesehen und konnte uns helfen. Mein Papa sollte allerdings seine Handy- Nummer dort lassen, sollte der Koffer wieder auftauchen, wollten sie uns anrufen. Also sind wir zur U-Bahn gegangen und fuhren über eine Stunde zum Hotel. Mein Onkel übernahm es uns zum Hotel zu lotsen. Als wir endlich vor unserem vermeintlichen Hotel standen, sagte ich: „Das Hotel sieht anders aus, als das, was wir bei uns im Internet angeschaut haben!“, und damit hatte ich recht. Es gehörte zwar zur gleichen Hotelkette, aber lag in einem anderen Stadtbezirk von London. Also mussten wir wieder zurück zur U-Bahn und nach ca. einer weiteren halben Stunde waren wir endlich im richtigen Hotel angekommen. Wir checkten ein, trugen unser Gepäck auf die jeweiligen Zimmer und gingen im Restaurant nebenan essen. Da sowohl meine Schwester als auch ich nur sehr unruhig in der Nacht geschlafen hatten, zogen wir am nächsten Tag in der Früh sofort los, um ein neues Kuscheltier zu besorgen. Wir fuhren zur Build-A-Bear, dort konnten wir unsere Kuscheltiere komplett selbst machen. Zuerst suchten wir uns eine Hülle eines Kuscheltieres aus, dann haben wir es befüllt und sogar einen Duft in den Körper legen können. Nachdem die Kuscheltiere fertig waren, haben wir noch passende Kleidungen ausgesucht. Da mein Jimmy ein Bär war, habe ich mir wieder einen Bären gemacht. Mein Cousin hat sich den gleichen Bären wie ich gemacht, wir sagten, es seien Zwillinge und nannten sie „Chip und Chap“. Charlotte hatte sich eine Katze gemacht und nannte diese „Hello Kitty Super Star“. Nun ging unser Urlaub erst richtig los. Wir waren zusammen im London Eye, Tower von London, Buckingham Palace, Tower Bridge, Paddington Station, St. Pauls Cathedral, Big Ben, Kennsington Garden, China Town und sahen noch viele weiter tolle Orte in London. Kurz bevor wir uns am letzten Tag wieder auf den Weg zum Flughafen machten, klingelte das Handy meines Vaters. Ein Mitarbeiter des Flughafens von London war dran und erklärte, es sei ein Koffer gefunden worden, welcher unserer sein könnte. Da wir uns sowieso schon auf den Weg machten, sagte mein Vater: „Wir sind schon auf dem Weg zurück zum Flughafen, wir sind in spätestens 1,5 Stunden da und dann schauen wir uns den Koffer an. „Meine Schwester und ich waren sehr aufgeregt. Konnte es tatsächlich unser Koffer sein?“. Die Zeit in der U-Bahn verging so langsam. Als wir endlich an dem Schalter ankamen und der Mitarbeiter uns tatsächlich unseren Koffer gab, konnten wir unser Glück nicht fassen. Sofort öffneten wir den Koffer und es war noch alles darin. So konnten wir alle ganz entspannt nach München zurückfliegen. Wieder in München eilten wir zum Förderband, wo stets alle Koffer ankommen. Dieses Mal ließen wir unsere Koffer nicht mehr aus den Augen. Es war ein sehr schöner aufregender Urlaub und der nächste mit meiner ganzen Familie ist schon in der Planung, nur dieses Mal hoffe ich, dass auch im Hotel alle Koffer ankommen.
Maxima Waldhier
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Willow, ein 11-jähriges Mädchen, zog mit ihrem Vater in ein neues Haus. Es war sehr alt. Neben dem Haus war ein Wald. Willows Vater, Flinn rief: „Pips, kannst du mir mal bei den Umzugskartons helfen!“ „Lohnt sich das?“, fragte Willow gelangweilt. „Ja, weil wir hierbleiben“, antwortete Willows Papa. „Nee, keine Lust“, meinte sie darauf hin. „Dann geh in den Wald, er gehört jetzt dir, du kannst dort machen, was du willst.“ „Okay,“ grummelte Willow. Im Gebüsch raschelte es auf einmal. „Was war das?“, flüsterte sie. Da schaute ein Fuchs mit sehr weichem rot-braunen Fell heraus. Willow näherte sich vorsichtig dem majestätischen Tier. Der Fuchs ließ es zu, dass sie ihn einmal streichelte. Dann lief er ein Stück und drehte sich um. Willow folgte ihm, da sah sie einen zweiten Fuchs und zwei süße Fuchsjunge. Willow war wie versteinert. Sie wusste nicht wie sie sich am besten verhalten sollte, blieb einfach stehen, drehte sich dann schnell um, und lief direkt zurück nach Hause. Später zu Hause erzählte sie alles ihrem Vater. Der sagte bloß: „Das war nur ein Zufall.“
Emma Müller
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Ich hatte wie immer am Donnerstag Reitunterricht. Als ich meinem Pferd die Hufe auskratzte, sagte meine Reitlehrerin: „Guckt euch mal das Pferd an, das ist zu verkaufen.“ Ich dachte mir, das sieht aus wie ein Teddybär und ist wunderschön. Ich wollte es unbedingt haben. Dann gingen wir ins Gelände, ich ritt frei und auch am Strick. Dann galoppierten wir und tölteten. Ich liebe Galopp und Tölt. Als ich abgeholt wurde, fragte ich sofort, ob ich das Pferd haben darf. Mama fragte mich, ob ich alleine klar komme im Gelände. Und ich sagte: „Ja“, es stimmte ja auch. Nächstes Mal frage ich einmal, wie viel die Stallmiete kostet. Und vielleicht klappt es ja. Donnerstag fragte ich sofort bei der Reitlehrerin nach. Die Reitlehrerin sagte: „Die Boxenmiete und das Heu kosten 300€ im Monat. Mama sagte: „Ich schreibe der Reitlehrerin mal.“ Mama sagte dann zu mir: „Ich habe ihr geschrieben, das Pferd gibt es nicht mehr.“ Ich war sehr traurig, aber als es Donnerstag war, ging ich trotzdem zum Reitunterricht. Ich ging in die Sattelkammer, denn da ist die Liste, auf der steht, welches Pferd ich reite. Da stand nichts, dann ging ich hinaus, um nachzufragen. Auf einmal konnte ich meinen Augen nicht trauen, da stand das Pferd, das ich wollte, da hing ein Blatt an ihm, mit Geschenkband festgemacht. Es stand drauf: „Das ist dein Pferd, Glückwunsch.“ Ich ritt in den Reitstunden und privat jeden Tag.
Benjamin Uschold
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Eines Tages stand ich auf und ging zu meinem Papa und fragte: „Weißt du, was wir machen wollten?“ Papa antwortete: „Ähhh, pfff, schwimmen gehen!“ Ich wusste es: Nein, ich wollte mit dir in den Wald gehen.“ Vater wusste es jetzt auch wieder, also gingen wir los. Es war sehr schönes Wetter, es hatte 20 Grad Celcius mit minimal Wind. Als wir ankamen, gingen wir zu einem kleinen Wasserfall, danach zu einem Wasserspielplatz am Wasserfall. Wir wollten schon nach Hause gehen. Dort begegneten wir einem Reh, das kam laufend auf uns zu. Ich sprang in den Graben, Papa ebenfalls. Ich fiel in eine andere Dimension, nach Afrika. Mein Papa sagte in ebenso einer anderen Dimension verängstigt: „Oh nein, bestimmt geht es meinem Sohn gut, ich kann mich auf ihn verlassen.“ Wir beide mussten zusammenkommen. Es hat ungefähr 6 Stunden gedauert. Eine halbe Stunde später sah ich ein Portal. In das sprang ich hinein und landete endlich bei Papa. Ich half ihm aus seiner Dimension. Wir mussten 3 Stunden heimgehen, dann lachten wir. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lachen sie noch heute.