Titel Logo
Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 7/2025
Schule Kita Kinder
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Kindertagesstätte St. Josef

Kinder schreiben...

Wolfgang Caspar Printz – Grundschule Waldthurn

von Melina Schmid

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Die Nacht im großen Wald

Mein Name ist Anton und ich liebe Tiere. Wir wollten zelten, das machten wir auch im Wald. Meine Eltern, Sebastian und Jeanette fuhren fast ohne Anton los. Anton schrie: „Halt, Stopp, wartet auf mich.“ Jeanette sagte: „Steig ein, wir haben gedacht, du wärst im Auto.“ Wir fuhren dann endlich ab. Als wir ankamen, wackelte etwas im Gebüsch. Anton flüsterte leise: „Da raschelt etwas, ich gucke einmal nach.“ Sebastian erwiderte: „Da ist doch eh nichts, aber ja, guck einmal.“ Anton schlich hin, als Sebastian ihn von hinten erschreckte. Anton sprang hoch und schrie: „Aaahhh.“ Jeanette und Sebastian lachten. Jeanette sprach: „Komm jetzt, wir wollen das Zelt aufbauen!“ „Okay“, antwortete Anton. Schließlich bauten Anton und seine Eltern das Zelt auf. Es wurde dunkel, alle gingen ins Zelt. Aber Anton hörte etwas und konnte nicht schlafen. Anton ging aus dem Zelt und guckte, was das war. Anton schrie: „Hilfe, da ist ein Bär.“ Der Bär guckte traurig, dann kamen Papa und Mama. Papa flüsterte: „Das ist nur ein kleiner Bär.“ Anton bettelte: „Können wir ihn behalten, bitte, bitte, bitte?“ Mama antwortete: „Ich will ja nicht!“ „Ja, du kannst ihn behalten, aber kümmere dich um ihn,“ sprach Papa. Anton sprang vor Freude herum. Es wurde Morgen. Anton fragte seine Mama: „Darf ich mit dem Bären spazieren gehen?“ „Ja, aber komme dann wieder, okay.“ Der Bär rannte weg. Anton rannte hinter her. Er schrie: „Halt, warte!“ Anton folgte dem Bären. Der Bär führte ihn zu einem verlassenen Ort, da war eine verlassene Burg. Anton und der Bär gingen hinein. Es war alles kaputt und stank. Der Bär führte Anton nach oben. Anton fand dort Gold. Er nahm das Gold und lief schnell zum Zelt zurück. Anton erzählte alles seinen Eltern. Sebastian sagte: „Das ist kein echtes Gold, aber wie hast du das denn gefunden?“ Anton antwortete: „Der Bär hat mich da hingeführt. Ich war in einer verlassenen Burg.“ Jeanette fragte: „Wie kann das nur sein?“ Anton wachte auf. Es war alles nur ein Traum gewesen.

---

von Lena Stahl

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Ein wunderschöner Tag

Hallo, ich heiße Anja. Mein Papa und ich haben einen Ausflug über einen Tag geplant. Am Tag vorher habe ich alles zusammengepackt und konnte es kaum abwarten mit Papa und anderen Kindern, die ich nicht kenne, eine Wald Tour zu machen. Heute Abend konnte ich kaum schlafen, da kam Papa zu mir hoch und fragte mich: „Freust du dich schon auf Morgen?“ Ich antwortete: „Ja, ich freue mich sehr.“ Und so war es auch, gleich am nächsten Morgen kam ich schnell die Treppe heruntergeflitzt und fragte aufgeregt meine Mutter, ob wir schon bald mit dem Auto fahren sollten. Meine Mutter sagte: „Vater muss sich erst anziehen und du ebenso!“ Aber dann fuhren wir los. Im Auto sah ich, wie Mutter uns hinterher winkte und ich winkte bis zur nächsten Abbiegung, wo ich Mama nicht mehr sehen konnte. Nach einer Weile kamen wir an der Wanderhütte an. Andere Kinder und ihre Eltern standen schon da. Wir warteten eine Weile, bis der Förster kam. Nun sagte der Förster mit lauter Stimme: „Jetzt gehen wir in den Wald hinein!“ Und es ging los. Der Förster zeigte uns Pilze und auch schöne und giftige Blumen. Dann kamen wir zu dem Wasserfall, der Förster warnte: „Vorsicht, nicht dass noch jemand hineinfällt.“ Ich passte ganz gut auf mich auf und verstand mich mit den anderen Kindern auch gut. Eines von den Kindern hieß Amelie. Sie ging weit hinten. Das Mädchen hörte nicht, was der Förster sagte und sah eine wunderschöne Blume auf der anderen Seite des Flusses. Sie ging ins Wasser und hatte schon die Blume, als die Strömung zu stark wurde und es zog sie mit. Sie war schon nah bei dem Wasserfall und schrie: „Hilfe!“ Der Förster hörte es und rannte so schnell es ging. Amelie hielt sich an einem Ast fest. An der anderen Seite war der Förster bereits. Der Mann sprang ins Wasser und holte das Mädchen ans Ufer. Dort sagte er zu Amelie, dass sie nie ins Wasser reingehen sollte, wenn die Strömung so stark sei! Als wir alle wieder ankamen, ruhten wir uns noch ein bisschen aus. Der Förster meinte: „Ich hoffe, ihr habt daraus etwas gelernt!“ Dann fuhren wir heim. Mama erzählte ich, wie aufregend der Tag gewesen war.

---

von Tim Scheck

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Der Wald, in dem keine Tiere existieren

Es war einmal ein Junge, der hieß Stefan. Er war 13 Jahre alt und lebte am Rande Salzburgs. Ungefähr zwei Kilometer von ihm entfernt, war ein großer Wald. In ihm gab es keine Tiere, außer Käfer an den Bäumen. Stefan hörte es und wollte diesem Fall auf den Grund gehen. Stefan fragte seinen großen Bruder Tom, der 21 Jahre alt war. Tom sagte zu Stefen: „Ja, ich mache mit, aber unsere Eltern dürfen nichts mitbekommen!“ Stefan antwortete: „Okay, wir müssen aber ganz leise sein!“ Tom erwiderte: „Ja!“ Und so brachen sie in der Nacht auf. Die beiden holten sich Essen und Trinken und alles überlebenswichtige, dann gingen sie los. Als sie ungefähr 1 km gegangen waren, sahen sie in der Ferne den Wald. Auf einmal schrak Stefan hoch! Er hörte aus dem Wald einen lauten Schrei. Es klang so, als ob auf jemanden ein Baum fiel. Stefan erschrak so, dass er zu Tom sagte: „Können wir umdrehen?“ Tom antwortete: „Ich pass auf dich auf, keine Sorge“. Als sie weitergingen, waren sie am Waldrand angekommen. Die Beiden gingen hinein. Als sie gut fünf Minuten gingen, sahen sie sechs bis sieben Männer. Jeder hatte ein Gewehr in der Hand. Tom vermutete, dass die Männer die Tiere töteten. Tom wollte die Polizei rufen, aber als er ans Telefon ging, war der Klingelton so laut, dass ihn die Männer hörten. Zum Glück konnte Tom die Polizei noch alarmieren. Sie wurden zwar eingeholt von den fremden Herren, aber die Polizei kam rechtzeitig. Die Männer wurden festgenommen und Tom und Stefan gingen wieder nach Hause und legten sich ins Bett, als ob nie etwas gewesen wäre.

---

von Jolanda Saloga

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Ein großartiges Erlebnis im Dschungel

Hallo, ich heiße Mira und bin 16 Jahre alt. Ich lebe in einem Dorf in der Nähe eines großen Waldes. Dort wohne ich mit meinen Eltern Tobias und Lara. Ich habe außerdem einen kleinen Bruder namens Lorenz, er ist Drei. Es war an einem wunderschönen Vormittag um 8.00 Uhr, als mich meine Mutter weckte: „Mira! Es gibt Spiegelei zum Frühstück! „Es waren Sommerferien und wir wollten morgen in den Urlaub fliegen. Meine Familie und ich wollten nämlich in ein Hotel in der Nähe eines Dschungels fahren. Ich antwortete: „Solange dort keine Riesenspinnen oder Mücken im Haus sind, meinetwegen.“ Also zog ich mich rasch um und ging dann die Eichenholztreppe hinunter und setzte mich auf den Stuhl. Ich ließ mir das Spiegelei schmecken und putzte meine Zähne. Ich hatte im Wald ein Baumhaus gebaut, und dort wollte ich jetzt hingehen. Es war geheim und Lorenz durfte nichts davon wissen. Doch da hallte eine bekannte, nervige Stimme durch das Treppenhaus: „Mira! Spielst du mit mir?“ Es war mein kleiner Bruder, Lorenz. „Och ne, jetzt nicht, ich will auch mal meine Ruhe!“, rief ich. „Du kannst ja mit Maro ausmachen.“ antwortete ich. Maro ist in Lorenz Alter und ein Kindergartenfreund von ihm. „Aber er macht mit Tom aus!“, schrie er beleidigt. Dann rannte er wütend und heulend zugleich die Treppe nach oben und knallte die Tür zu. Ich sagte meinen Eltern Bescheid, dass ich nach draußen gehe. „Aber nimm dein Handy mit, falls etwas passiert!“, rief mein Vater mir hinterher. „Ja, mach ich“, antwortete ich rennend. Als ich am Baumhaus ankam, saß Burny, mein Kanarienvogel, auf seiner Stange und zwitscherte. „Ja, ja Burny, du bekommst ja dein Futter“, sagte ich. Ich blieb bis Abend bei dem Kanarienvogel. Bis ich eine Nachricht von meinem Vater, Tobias bekam, dass ich nach Hause kommen soll. Es gab zum Abendessen einen bayerischen Brotzeitteller. „Mmh, wie lecker“, schwärmte Mama. Ich gehe jetzt in mein Zimmer und schaue noch etwas fern“, sagte ich. „Aber putze davor noch Zähne und ziehe dich um!“, mahnte Tobias. „Ja, ja“, rief ich genervt. Also zog ich meinen Pyjama an und ging in mein Zimmer. Ich hatte einen gemütlichen Sitzsack. Und wollte mich gerade hineinsetzen, als es an meinem Fenster klopfte: „Pock, pock, pock und pock.“ „Ja, ja Burny, ich mache dir ja auf“ rief ich. Ich öffnete das Fenster und der Kanarienvogel flog herein. Ich gab ihm sein Futter und setzte mich in den Sitzsack. Ich guckte noch etwas fern und schaltete den Fernseher aus. Nun legte ich mich hin und schlief langsam, aber sicher ein. Mich weckte Lorenz auf. Es war halb sieben und ich wusste, dass ich mich schnell umziehen soll und wollte gerade aufstehen, als meine Mutter hereinkam, sie hatte vier belegt Brote dabei. Außerdem ein Glas mit Milch. „Danke, danke, danke!“, rief ich ganz überrascht. Ich aß alles schnell auf und zog mich zügig um. Ich gab Burny sein Futter und holte den großen Futterautomat aus dem Schrank. Ich hatte zum Glück noch ein XXL Packung Vogelfutter zu Hause. Ich füllte alles in den Automaten und schaltete ihn an. Der Futterautomat funktionierte so: Wenn Burny seinen Fuß auf die Plattform stellt, scannt der Automat einen kleinen Ring an seinem Zeh und das Futter fällt in einen Napf, mit dem Trinken war es genauso. Dann putzte ich noch schnell meine Zähne. Die Koffer hatten wir bereits vorgestern gepackt. Wir fuhren zum Münchner Flughafen und gaben unsere Koffer ab. Nach 35 Minuten saßen wir endlich im Flugzeug und ich schlief dort etwas. Als ich aufwachte, sah man schon den Dschungel. Als wir unsere Koffer wieder bekamen, sah alles so schön aus. Wir checkten (uns in das Hotel) ein und als ich die Tür zum Hotelzimmer öffnete, staunte ich nicht schlecht, das Zimmer war sehr groß. Wir packten unser Koffer aus und ich fand es eigentlich sehr gemütlich. Der erste Tag war ein Relaxtag. Am zweiten Tag gingen wir in die Stadt. Am vorletzten Tag wollten wir eine Tour durch den Dschungel machen. Die Tour dauerte 1 Stunde und kostete 85 €. Ich sah Papageien in allen Farben und wunderschöne Schmetterlinge. Der Jeep, in dem wir saßen, war tarnfarben lackiert und oben waren zwei Stangen befestigt. Bei schlechterem Wetter konnte man eine Art Plane zwischen die zwei Fenster spannen. Hinten gab es zwei Bänke. Ich zückte mein Smartphone und machte Fotos von den herumfliegenden Papageien. Die werde ich zu Hause Burny zeigen,“ meinte ich. Plötzlich sprang ein Affe auf den Jeep und klaute mein Handy. „He, was soll das!“ rief ich verärgert. Ich rannte dem Affen hinterher. Es war eine wilde Verfolgungsjagd, schließlich ließ er das Handy fallen und ich fing es auf. „Puh, noch einmal Glück gehabt“, murmelte ich. Ich rannte zurück zu dem Jeep und wir fuhren weiter. Als wir endlich wieder zu Hause waren, zeigte ich Burny die Fotos. Was für ein wunderschöner Urlaub.

---

von Leandro Bergler

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Der Pferdeausbruch

Der Tag fing damit an, dass die Pferde das Tor aufbekamen und wegrannten. Sehr weit, so weit dass wir nicht hinter her rannten konnten. Die Pferde liefen in einen großen Wald. Wir also ich Mama und Papa wieder zurück und dann stiegen wir in das Auto um hinterher zu fahren. Sehr schnell waren wir angekommen und aus dem Auto draußen, machten uns auf die Suche. Nach einiger Zeit fanden wir bloß Rehe. Leider keine Pferde, aber Mama sagte: „Wir suchen noch ein bisschen.“ Es war schon dunkel und wir waren müde und wir fuhren nach Hause. Ich sagte: „Okay, wir suchen Morgen weiter.“ Am nächsten Tag suchten wir weiter im Wald. Schnell fanden wir die Pferde und brachten die Pferde nach Hause und gaben ihnen Gras und Heu und kontrollierten sie. Sie hatten keine offensichtlichen und wir führten die Pferde herum, ob etwas gebrochen war. Nach dem ganzen Aufwand war es erneut dunkel und düster und wir gingen schlafen. Am dritten Tag waren die Pferde gesund und bereit zum Ausreiten. Bis der Tag herum war, waren meine Schwester und Mama unterwegs. Hoffentlich passiert das nicht noch einmal.

---

von Leon Lindner

Grundschule Waldthurn, Klasse 4

Ein Tag in der Natur

Hallo, ich heiße Leon und mein Opa heißt Josef, wir waren im Wald und haben die Natur erkundet. Was dort so passierte, das erzähle ich euch jetzt. An einem schönen Tag im Herbst wollten Leon und sein Opa Josef in den Wald. Sie fuhren mit dem Traktor in den Wald. Im Wald fanden sie ein Eichhörnchen, das gerade auf einem Baum kletterte. Als sie in den Wald gingen sagte Leon: „Da, da ist ein Reh mit seinem Kind!“ Sein Opa erwiderte: „Ja, ich sehe die Tiere und dort sind Ameisen, die holen Blätter.“ Leon und sein Opa Josef wanderten ein Stückchen weiter, sie sahen sich um. Sie hörten einen Specht, der an einem Baum ein Loch hineinschlug. Leon und sein Opa Josef sahen den Specht sogar, er war ganz schwarz. Josef sagte: „Komm, wir wollen doch weiter gehen, wir wollen doch Pilze suchen, oder Leon?“ „Ja, dann können wir Pilze essen.“ Auf einmal sahen wir eine Kuh im Wald, sie hatte sich wohl verlaufen. Opa Josef kennt sich gut aus mit Kühen, denn er hat selber einen Kuhstall in Trauschendorf. Also brachten wir sie bei meinem Opa im Stall unter, dann fragten wir den Nachbarn, ob er eine Kuh vermisst, aber der sagte: „Nein, mir fehlt keine Kuh.“ Nach ein paar Wochen bekam die Kuh ein Kälbchen, wir nannten es Lisa. Das kleine Kälbchen Lisa war ganz schön frech. Als es ein bisschen älter war, sprang es in der Box herum und trank ganz viel Milch. Ein paar Wochen später starb die Mutter. Sie wurde eingeschläfert. Im nächsten Jahr gingen wir mit dem Kalb in den Wald zurück, denn wir wollten schließlich nun endlich Pilze sammeln. Wir sammelten drei Körbe voll. Das Kälbchen Lisa sprang im Wald herum, es fraß ganz viel Gras. Leon meinte: „Ich habe Hunger!“ Opa sagte: „Ich habe eine paar Äpfel und Bananen mit dabei.“ „Mm lecker,“ schwärmte Leon. Leon und Opa Josef liefen zu einer Blumenwiese. Dort fraß das Kälbchen Lisa Gras. Weil es so viel Gras futterte, konnten es schon ein wenig gemolken werden. Wir bekamen Milch zu trinken. Als es dunkel wurde, gingen wir heim. Als sie Zuhause waren, sagte Leon: „Das war ein schönes Abenteuer!“ Leon wachte in der Früh auf und es war alles nur ein Traum gewesen.