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Waldthurner Markt- und Dorferneuerungsblatt
Ausgabe 8/2025
Schule Kita Kinder
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Kindertagesstätte St. Josef

Kinder schreiben Geschichten

von Luca Braun,
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Luca und Opa auf einem Spaziergang

Als Opa mit Luca einen Spaziergang machen wollte, hatte Luca zuerst keine Lust. Aber Opa konnte ihn überzeugen. Luca fragte: „Wo gehen wir denn hin?“ Opa antwortete: „Wir gehen nur ein bisschen im Wald spazieren.“ Luca sprach: „Okay. Aber wir gehen wirklich nur im Wald spazieren!“ Opa sagte: „Ja, natürlich, nur im Wald.“ Sie machen sich auf den Weg. Nachdem sie im Wald ankamen, hatte Luca gedacht, dass sie schon eine halbe Stunde unterwegs waren, aber als er Opa fragte, hörte er etwas Anderes: „Opa wie lange gehen wir schon?“ Opa erwiderte: „Wir gehen doch erst seit 10 Minuten.“ Doch dann kam Opa auf eine Idee: „Wir können doch zum Bienenhaus von deinem Onkel gehen.“ Luca freute sich: „Ja, zum Bienenhaus!“ Nachdem Opa diese gute Idee hatte, dass sie zum Bienenhaus gehen könnten, machten sie sich auf den Weg zum Bienenhaus. Als sie ankamen, erkundeten sie das Bienenhaus erstmal von außen. Opa meinte: „Was für ein tolles Bienenhaus!“ Doch dann stieß sich Luca den Zeh, er schrie vor lauter Schmerz und die Bienen erschraken. Opa und Luca rannten so schnell sie konnten, aber Opa war nicht mehr der Schnellste. Die Bienen konnten gerade so mit Luca mithalten. Opa und Luca hatten noch nie solch viele Bienenstiche auf einmal. Sie gingen heim. Opa hatte drei Stiche, zwei an den beiden Armen und einen am Bein. Luca hatte zwei, einen am rechten Arm und einen am linken Bein. Aber sie hatten einen tollen Tag zusammen.

von Marina Baier
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Ein schöner Sonntag im Naturpark

An einem schönen Sonntag fuhren meine Familie und ich mit unserem Hund Sissi in den Naturpark. Wir mussten früh aufstehen, sehr früh. Als wir fertig waren, ging es los. Meine Schwester, Sissi und ich saßen auf der Rückbank des Autos. Papa fuhr und meine Mama saß auf dem Beifahrersitz. Zuerst ging es zum Bäcker, dort holten wir uns etwas zu Essen. Wir fuhren und fuhren bis wir endlich da waren. Wir suchten einen Parkplatz. Weil wir früh dort waren, fanden wir schnell einen. Als mein Papa das Parkticket ins Auto legte, ging es los. Bei der Kasse sagte meine Mama: „Eine Familienkarte und ein Hund." Wir bezahlten und gingen hinein. Als erstes sahen wir Ziegen und verschiedene Vögel. Bei den Ziegen waren auch Babyziegen dabei. Als nächstes kamen Schweine und Esel. Die Schweine stanken sehr. Die Esel fraßen und wir gingen zu den Kaninchen und Meerschweinchen. Bei den Meerschweinchen war auch ein ganz kleines Tierchen dabei. Wir sahen viele Tiere: Hirsche, Waschbären, Vögel, Eulen und viele andere Tiere. Wir waren vor dem Wolfsgehege. Auf einmal staunte mein Papa: „Schaut mal hinter euch!" Meine Mama, meine Schwester und ich drehten uns um und sahen, wie die Wölfe auf uns zukamen. Auf einmal standen die Wölfe vor uns und es war nur der Zaun zwischen uns. Dann fing unser Hund Sissi an zu winseln und die Wölfe liefen weg. Wir gingen weiter zu den Rehen. Und wir sahen noch eine Wildkatze, Raben und Störche. Das war ein schöner Sonntag und wir fuhren heim.

von Paula Ertl
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Achtung: Wildes Tier!

Hallo, ich heiße Paula und bin 10 Jahre alt und erzähle euch heute von meinem spannenden Erlebnis, los geht’s. Ich war mit dem Boot unterwegs, das Bootfahren hatte mir mein Papa beigebracht. Nun fuhr ich über das offene Meer in Kroatien. Wir besuchten hier meine Oma. Doch als ich mitten im Wasser war, sprang das Boot nicht mehr an. Ich schrie ganz laut um Hilfe, aber es nützte nichts. Ich war zu weit weg vom Ufer. Ich hatte keine Wahl, ich zog die Schwimmweste an, die ich am Boot dabeihatte und sprang ins eiskalte Wasser. Ich schwamm und schwamm, doch ich wusste nicht, welche Richtung die richtige war. Bis ich irgendwann endlich an einer Insel ankam. Mit nassen Klamotten ging ich durch die Insel. „Sssss“, machte etwas. Ich erschrak, ich hatte große Angst. Ängstlich wanderte ich weiter und es machte wieder „sssss“. Ich blieb stehen und zitterte vor Angst. Plötzlich, biss mich etwas in den Fuß. Ich bin zu Boden gefallen und war lange ohnmächtig. Doch als ich aufwachte, saß ich etwas Schnelles an mir vorbeihuschen. „War das eine Schlange?“, überlegte ich. Überfordert humpelte ich langsam weiter, bis ich zu einem Fluss kam, ich hatte sehr sehr Durst, deswegen trank ich daraus und machte eine Pause. Danach humpelte ich weiter über die Insel. Ich sah viele Tiere, wie Papageien, Vögel, Ameisen und noch andere Tiere. Dies alles, ließ mich meine Schmerzen im Fuß vergessen. Es war beeindruckend! Irgendwann wurde ich müde und ich legte mich unter eine Palme und schlief ein. Plötzlich wachte ich auf, ich lag in meinem Bett. Hatte ich alles nur geträumt? Ich sah an meinem Fuß herunter. Es war alles gut. Doch dieses Tier, das mich im Traum gebissen hatte, ich werde leider nie heraus finden was es eigentlich war!

von Sophia Gmeiner
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Ein Erlebnis mit Kuh und Kalb

An einem schönen Samstag früh ging Lisa mit ihrem Papa Günter in den Kuhstall. Auf einmal sah Lisa eine Kuh mit ihrem Kalb auf der Weide liegen. Günter sagte: „Komm Lisa, geh mit mir, ich möchte dich nicht allein hierlassen.“ Als Lisa mit ihrem Papa losging, stand das Kalb plötzlich auf und rannte los. Die Mutterkuh sauste hinterher. Günter rief: „Oh nein, das Weidetor ist offen.“ Schnell rannten sie los, doch die beiden waren schon draußen und im Wald verschwunden. Nun organisierte Günter schnell einen Suchtrupp, dass dieser ihnen beim Suchen hilft. Dann fragte Lisa: „Darf ich bitte mitkommen?“ „Ja, aber versprich mir, dass du sehr gut aufpasst?“ Da gingen Lisa und ihr Papa los. Sie suchten und suchten, fanden die Tiere aber nicht. Dabei konnte die Kuh gar nicht so weit sein, denn sie hatte ihr Kalb mit dabei. Auf einmal sah Lisa das Kalb und die Kuh hinterm Gebüsch stehen. Die beiden gingen langsam auf die Tiere zu, sie waren ganz ruhig. Günter versuchte Kuh und Kalb einen Strick umzubinden, damit sie beide zurück in den Stall bringen konnten. Nach einigen Malen klappte es. Lisa ging mit dem Kalb voraus und die Kuh trottete hinter ihrem Kalb her. Sie waren schnell wieder im Kuhstall und brachten beide an ihren Platz. Nach dieser Aufregung kehrten Lisa und Günter zum Mittagessen ins Haus zurück.

von Vitus Betz
Grundschule Waldthurn, Klasse 4
Der aufregende Waldspaziergang

Meine Familie und ich verbrachten einen Nachmittag im Frühling mit einem Waldspaziergang. Im Wald gingen wir in eine Höhle und sahen uns etwas um. Da entdeckten wir einen Riesentunnel und weiter drin waren plötzlich auch noch andere Menschen. Irgendetwas aber war komisch. Die Leute starrten in den Tunnel hinein, als würden sie am Ende etwas Unheimliches sehen. Wir näherten uns ihnen und da sahen wir es auch, ein alter Mann mit angstverzerrtem Gesicht kniete auf dem Boden. Ich entdeckte meinen Freund Max, der mich gerade anblickte und ich wandte mich schnell wieder zu dem Mann. Doch dieser war plötzlich weg und keiner wusste wie und warum? Verstört gingen die Familien wieder aus der Höhle und redeten darüber, was gerade passiert war. Außer Max und ich. Wir wollten dem ganzen nachgehen. Wir waren mutig und gingen weiter in den Tunnel hinein. Max hatte eine Taschenlampe dabei. Der Unbekannte blieb aber verschwunden. Plötzlich rief Max: „Da hinten ist es hell, da könnte ein Ausgang sein!" "Lass uns gucken", sagte ich. Tatsächlich, nach ein paar Metern standen wir im Wald draußen. "Siehst du das Haus da vorne, es wirkt verlassen", meinte ich. Wir näherten uns ihm und uns war etwas mulmig. Auf einmal öffnet sich die alte, quietschende Haustür. Vor Schreck blieben wir wie angewurzelt stehen, unser Herz pochte wie wild. Da stand er ...der alte Mann aus dem Tunnel. Wir schluckten und trauten uns nicht zu bewegen, da sagte er: "Wieso verfolgt ihr mich und was wollt ihr von mir?" Ich stotterte: „Wir wollten wissen, wer du bist und warum du so plötzlich verschwunden warst und wir haben dich noch nie irgendwo gesehen. „Der Alte beruhigte uns erst einmal und antwortete: „Ihr braucht keine Angst vor mir zu haben, ich tue niemandem etwas. Ich wohne hier schon sehr lange und weit ab von den Menschen. Ich mag keine anderen Leute! „Max und ich waren aber trotzdem noch beunruhigt und dachten uns irgendwas ist komisch, der hat doch ein Geheimnis. Plötzlich gab es einen Knall, der aus dem Keller kam und dann jammerte etwas. Mit großen Augen guckten wir uns an. Wir beide: „Was war das?" Der Mann erwiderte: „Das ist die Katze, die ich vor einer Woche ganz verängstigt in der Höhle gefunden habe. „Er öffnete die Kellertür und heraus kam ein rot-weiß getigerter, noch ziemlich junger Kater. Max rief: „Findus, da bist du ja". Er rannte zu dem Kater und der Kater zu ihm, er hüpfte auf Max` Arm und kuschelte sich an ihn. Findus war seit einer Woche verschwunden gewesen und Max schon ganz traurig darüber. Max, Findus und ich drehten uns um und liefen so schnell wie wir konnten durch den Tunnel in die Höhle. Nur schnell weg von dem unheimlichen, alten Mann. Wir rannten so schnell, dass wir noch unsere Eltern einholten. Ganz außer Atem zeigten wir ihnen Findus. Alle freuten sich über ihn und wir sagten nur, wir haben ihn im Tunnel gefunden. Von dem Mann erwähnten wir jemals wieder ein Wort.