Begegnungsnachmittag mit Vortrag vom Weltjugendtag in Lissabon

Über 40 Teilnehmer kamen zum Begegnungsnachmittag im Oktober, das erste Mal wieder im Pfarrheim, zu dem die Pfarrei St. Peter und Paul eingeladen hat. Pfarrer Bernhard Endres beginnt den Nachmittag mit einer Andacht zum Heiligen Ulrich in der Pfarrkirche.

Beim anschließenden Treffen mit Kaffee und Kuchen im Pfarrheim waren 3 Ministrantinnen der Pfarrgemeinde eingeladen, die über ihre beeindruckenden Erlebnisse vom Weltjugendtag in Lissabon berichteten.

Abwechselnd erzählten Lena, Hannah und Laura von ihrer Woche in Portugal mit der Reisegruppe der Pfarreiengemeinschaft Thannhausen mit Pfarrer Florian Bach, anhand einer Vidopräsentation.

Bereits beim Eröffnungsgottesdienst mit 300.000 Jugendlichen herrschte eine ganz besondere Stimmung. Gottesdienste mit Papst Franziskus und Bischof Bertram, Kreuzwege, Christliche Musikfestival’s mit Lichtershows… alle Veranstaltungen und Treffen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt, wurden zum Highlight. Die 3 Mädchen berichteten, dass man den Glauben die ganze Woche über, hautnah spüren konnte, wenn auch manchmal die sprachlichen Barrieren etwas Probleme bereiteten. Teilweise unterstützte Radio Horeb Gottesdienste hierbei mit Liveübertragungen in deutsch.

Gemeinsam gesungen wurde den ganzen Tag in „Dauerschleife“ aber auch getanzt, dabei verstanden sich alle Nationalitäten perfekt. Teilweise mussten aber auch sehr lange Strecken bei recht warmen Temperaturen zu Fuß gelaufen werden. Aufgrund der gegenseitigen Rücksichtnahme und Hilfe bei den vielen Leuten herrschte aber bei Allem eine absolut friedliche Stimmung.

Nachts war die Gruppe in Klassenräumen untergebracht oder es wurde unter freiem Himmel auf einer Wiese übernachtet. An richtigen Schlaf war natürlich bei der Beschallung mit Musik nicht zu denken.

Zur Abschlussveranstaltung mit 1,5 Millionen Menschen wurden teilweise Autobahnen gesperrt, und zu Laufwegen umfunktioniert.

Überwältigt von den Erlebnissen, den Begegnungen mit so vielen Gleichgesinnten im Glauben, konnte die Gruppe, nach knapp einer Woche, die Heimreise antreten.

Das Feeling vom Weltjugendtag wirkt bestimmt bei allen Teilnehmern noch über lange Zeit nach und Lena, Laura und Hannah visieren heute schon den nächsten Weltjugendtag in Südkorea 2027 an, der in Seoul stattfinden soll.

Christine Räder bedankte sich bei den jungen Damen mit kleinen Geschenken und sie wurden für ihre Ausführungen mit einem reichen Applaus belohnt.