Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der 1. Juni 2024 wird uns allen noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Am Samstag in den Morgenstunden überrollte das Kammeltal eine Flutwelle, beginnend von Behlingen-Ried über Ettenbeuren und Wettenhausen bis nach Hammerstetten trat die Kammel über die Ufer und richtete große Schäden an. In den darauffolgenden Tagen wurde unermüdlich von allen Seiten geholfen.
Wir sagen ein herzliches Dankeschön
Unsere Feuerwehren waren da, als wir dringend Hilfe brauchten. Sie haben überall mitangepackt, wo Not am Mann war; Sie waren unermüdlich im Einsatz, viele, viele Stunden, ja, viele Tage lang. Sie haben Menschen vor den Fluten in Sicherheit gebracht, Sie haben unermüdlich Sandsäcke mit vielen freiwilligen Helfern gefüllt und im Wettlauf gegen die Zeit Sandsäcke verteilt, Häuser versucht abzudichten usw.
das war Ihre Devise, liebe Feuerwehren, liebe Helferinnen und Helfer. Einfach helfen – das haben Sie getan, als das Hochwasser unsere Gemeinde Kammeltal überflutete. Für diese selbstlose Hilfe, für die tatkräftige Unterstützung, die Sie die letzte Woche erwiesen haben, möchten wir Ihnen heute ganz herzlich danken. Sie haben eine großartige Leistung für die Menschen in unsrer Gemeinde wie für unsere betroffenen Ortsteile erbracht. Es hat gutgetan, zu erleben, dass die Menschen hier in der Gemeinde in der Stunde der Not zusammenstehen und einander beistehen. Viele von Ihnen haben Ihre Freizeit geopfert oder sich sogar freigenommen, um hier mitanzupacken. Auch das ist mehr, als man erwarten darf. Und es setzte voraus, dass Ihre Familien, dass Ihre Arbeitgeber und Kollegen Verständnis zeigten und Ihren Einsatz mittrugen. Deshalb möchte ich heute auch Ihren Angehörigen und Ihren Arbeitgebern vielmals danken.
Viele Helferinnen und Helfer haben uns nicht nur ganz praktisch geholfen, sondern haben uns, haben den unmittelbar Betroffenen auch durch Ihre Solidarität und Ihre Anteilnahme geholfen. Zu erleben, dass man nicht allein gelassen wird, zu erleben gemeinsam gegen das Wasser zu kämpfen und einem beizustehen, das war ein ermutigendes Signal für alle.
In der Stunde der Not, zählt allein, zu retten, was zu retten ist, und die Krise zu bewältigen. Noch sind wir dabei, die Schäden zu beheben. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Wir sind überwältigt und unendlich dankbar. Es ist schwer, das Gewesene und die Dankbarkeit in Worte zu fassen, daher nochmal ein einfaches Danke!