Etwa 70 Prozent der Einbrecher hebeln einfach Fenster und Türen auf. Kunststofffenster mit stahlverstärkten Fensterprofilen, sicheren Beschläge und abschließbaren Griffen bieten deutlich mehr Sicherheit.
txn. Wenn Einbrecher länger als fünf Minuten brauchen, um ein Fenster zu überwinden, geben sie meist auf. Das zeigen polizeiliche Erhebungen seit Jahren. Die Zeit spielt also eine entscheidende Rolle - und Fenster, die schnellen Zugriff verhindern, sind ein wirksamer Schutz. Doch viele ältere Modelle bieten genau diese Sicherheit nicht: Mit einem Schraubenzieher oder Brecheisen lassen sie sich oft in Sekunden aufhebeln. Einbruchhemmende Fenster werden daher in sogenannte Widerstandsklassen (RC) eingeteilt. Die Spannweite reicht von RC1N, bei der bereits einfaches Werkzeug genügt, bis hin zu RC6, die sogar Elektrowerkzeugen über definierte Zeiträume standhält. Einen zentralen Beitrag zum Einbruchschutz leisten die Profile der Fenster - also der tragende Rahmen, auf dem die gesamte Konstruktion aufbaut. Besonders stabil sind Kunststoffprofile in Klasse A-Qualität nach DIN EN 12608, wie sie beispielsweise von Veka gefertigt werden. Dank ihrer verstärkten Wandungen und der eingesetzten Stahlarmierung bieten sie eine robuste Grundlage für Sicherheitsbeschläge, Pilzkopfverriegelungen und abschließbare Griffe. Auf dieser Basis lassen sich Fenster bis zur höchsten Sicherheitsklasse realisieren. Bereits die von der Polizei empfohlene Klasse RC2N ist Standard. Doch moderne Fenster leisten noch mehr. Neben dem erhöhten Einbruchschutz verbessern sie auch den Wärmeschutz deutlich. Gerade im Gebäudebestand lassen sich durch den Austausch veralteter Fenster erhebliche Energieeinsparungen erzielen. Das senkt nicht nur die Heizkosten, sondern steigert auch den Wohnkomfort - durch mehr Dichtheit, besseren Schallschutz und ein angenehmeres Raumklima. Der Fenstertausch wird deshalb staatlich gefördert: Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind Zuschüsse von bis zu 20 Prozent für Einzelmaßnahmen wie dem Fenstertausch möglich - auch für Zusatzfunktionen wie Rollläden oder Smart-Home-Anbindungen. Damit sich der Förderantrag einfach und rechtssicher umsetzen lässt, bietet Veka den 48-Stunden-Förderservice an. Es wird geprüft, ob das Angebot förderfähig ist - kostenfrei und in der Regel innerhalb eines Werktags. Nach erfolgreicher Prüfung übernimmt der Service die vollständige Abwicklung bis zur Auszahlung. So können Eigentümer und Fensterfachbetrieb zügig mit dem Einbau starten - und profitieren doppelt.