Ausbau der Neuen Bahnhofstraße in Karlstadt
In Bezug auf den anstehenden Ausbau der Neuen Bahnhofstraße musste der Stadtrat die Entscheidung zwischen zwei vorgestellten Varianten treffen. Dipl.-Ing. Matthias Breitenbach vom beauftragten Büro ISB, der die Planungen für die Versorgungsleitungen und den Straßenbau durchführt, erläuterte ausführlich den Sachverhalt. Der Stadtrat entschied sich auf Empfehlung des beauftragten Ingenieurbüros für die kostengünstigste und vom Bauablauf her kürzeste Bauzeit. Die Andienung der Baustelle erfolgt über die Hauptstraße und die bereits sanierten Nebengassen (Schulgasse, Langgasse) mit LKWs bis zu 12 t Gesamtgewicht. Es werden Zeitfenster für die Andienung der Baustelle am Morgen festgelegt sowie brach liegende Grundstücke für die Lagerung von Baustellenmaterial genutzt werden, um die Beeinträchtigung des Fahrradweges D5, der über die Hauptstraße führt sowie für die Gastronomie und Fußgänger in diesem Bereich so gering wie irgendwie möglich zu halten. Die berechneten Kosten für diese Variante sind auf ca. 1,53 Mio Euro brutto veranschlagt.
Beteiligungsbericht für das Geschäftsjahr 2022
Erster Bürgermeister Michael Hombach stellte dem Stadtrat gemäß Gemeindeordnung den Bericht über die Beteiligungen der Stadt Karlstadt an Unternehmen in einer Rechtsform des Privatrechts, an denen sie mit mindestens 5 % der Anteile hält, vor. Diese sind: Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH & Co. KG, Gründerservicenetz Main-Spessart GmbH, Stadtmarketing Karlstadt GmbH, Wohnraumbeschaffungs- u. Stadtentwicklungsgesellschaft am Main mbH sowie die GenoEnergie Karlstadt eG ohne Berichtspflicht. Der Stadtrat nahm den Bericht zur Kenntnis.
Vergabe eines Auftrags im Rahmen des Förderprogrammes „DigitalPakt Schule“ auf Grund der bayerische Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR) an die MR Datentechnik Vertriebs- und Service GmbH
In der Stadtratssitzung am 30. November 2023 hat das Gremium die Verwaltung ermächtigt, die Vergabe eines Auftrags im Rahmen des Förderprogrammes „DigitalPakt Schule“ auf Grund der bayerische Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ (dBIR), bis zu einer maximalen Grenze i.H.v. 116.000 Euro zu erteilen. Die im Nachgang zu der Sitzung von der Verwaltung durchgeführte und ausgewertete Submission hat ergeben, dass das Ergebnis geringfügig über der vom Stadtrat freigegebenen Summe gelegen hat. Eine nochmalige Beratung und Beschlussfassung war dadurch erforderlich geworden. Nach Prüfung der eingegangen Angebote beauftragte der Stadtrat die Firma MR Datentechnik Vertriebs- und Service GmbH mit der Lieferung der ausgeschriebenen Tablet- und Notebook-Komponenten zum Preis von 117.356,61 Euro.