Aus dem Digitalisierungs-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Stadtentwicklungs- und Tourismusausschuss am 16. Februar 2023

Vorstellung der Ausbauvarianten für die Johann-von-Korb-Straße sowie die Johann-Zahn-Straße

Im Rahmen einer Sondersitzung des Digitalisierungs-, Wirtschafts-, Verkehrs-, Stadtentwicklungs- und Tourismusausschuss wurden die aktuellen Planungen zu den beiden Johann-Straßen in der „Alten Siedlung“ vorgestellt. Innerhalb der nächsten Jahre müssen beide betreffenden Straßen aufgrund von der Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen baulich angefasst werden. Um hierbei vorausschauend zu planen, wurden verschiedene Möglichkeiten eruiert. Der vorhandene Straßenraum muss hierbei auf die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer (Kfz, Rad, Fußgänger) aufgeteilt und an aktuelle Sicherheitsstandards angepasst werden.

Aus der Arbeitsgruppe Radverkehr ging als eine der priorisierten Maßnahmen die Einrichtung von Einbahnstraßen in der Johann-von-Korb-Straße und der Johann-Zahn-Straße hervor.

Die beiden Straßen sollen als sichere Achsen für Fußgänger und Radfahrer fungieren, um die Siedlung mit der Altstadt zu verbinden.

Insbesondere in der Johann-von-Korb Straße ist die Schulwegsicherheit ein entscheidender Faktor. Hier bietet sich eine Ausbauvariante an in konsequenter Fortsetzung des Konzeptes aus dem Krönleinsweg, das sich der Praxis bereits bewährt hat. Um die Einbahnstraßenregelung in beiden betroffenen Straßen auf Praxistauglichkeit zu testen, wurde eine Probephase eingerichtet. Während dieser Testphase ist positive wie negative Kritik bei der Stadtverwaltung eingegangen.

Es wurde deutlich gemacht, dass die Umsetzung einer Einbahnstraßenregelung nur im Zuge des anstehenden Straßenausbaus realisiert werden.

Die Stadtverwaltung stellte im Ausschuss mögliche Ausbauvarianten vor. Genannt wurden hierbei die Verbreiterung der Gehwege sowie die Einrichtung von Einbahnstraßen und damit einhergehend die bauliche Schaffung von Parkbuchten.

Insbesondere in der Johann-Korb-Straße ist die Verbreiterung des Gehweges die konsequente Fortsetzung des Ausbaukonzeptes des Krönleinsweges.

Die Johann-Zahn-Straße fungiert nicht als Schulweg, deshalb kann in diesem Bereich auf einen breiteren Gehweg verzichtet werden, was aber unmittelbar eine Auswirkung auf die vorgesehen Verkehrsachsen zur Folge hätte.

Insgesamt wird nach Ende der Testphase das eingegangene Feedback gebündelt, in der Arbeitsgruppe besprochen und erörtert sowie in eine Entscheidungsfindung mit einbezogen.