Im Werkausschuss wurde der gesamte Wirtschaftsplan der Stadtwerke detailliert vorgestellt. Im Ergebnis steht ein Verlust von 1,5 Millionen Euro, was zukünftig höhere Gebühren bei Wasser und Abwasser zur Folge haben wird.
Darüber hinaus wurden die für 2024 geplanten Maßnahmen vorgestellt: In der Kernstadt finden Auswechslungen des Abwasserkanals in der Bodelschwinghstraße sowie in der Neuen Bahnhofstraße Auswechslung des Abwasserkanals und Wasserleitungen) statt. Insgesamt sollen 2024 Investitionen in Höhe von 2,878 Mio. Euro getätigt werden.
Im Pfadweg in Karlburg wird die Wasserverbindungsleitung gebaut, in Laudenbach in der Wirtsgasse erfolgt die Auswechslung des Kanals und in Gambach in der Löhleinstraße erfolgt ebenfalls die Auswechslung der Wassserleitung und des Kanals.
Weiter wurde berichtet, dass das Freibad in Karlstadt 2023 an 138 Tagen geöffnet hatte und bei einer Gesamtbesucherzahl von 121.433 Gästen lag der Tagesschnitt bei 880 Personen.
Der Werkausschuss empfahl dem Stadtrat die Zustimmung zum Wirtschaftsplan 2024.
Wasserversorgung Stadt Karlstadt - Redundanz / 2. Standbein;
Verbund des Wasserversorgungsgebietes Werntal (Stadt Karlstadt) mit der Wasserversorgung der Gemeinde Gössenheim
Die Werkleitung wurde vom Gremium ermächtigt, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gössenheim für den Bau einer erdverlegten Verbindungsleitung zwischen den Hochbehältern Gambach und Gössenheim die nächsten Schritte (u.a. Kostenermittlung, Prüfung der Fördermöglichkeiten) in die Wege zu leiten.
1. Änderung der Satzung für die öffentliche Wasserversorgungseinrichtung der Stadt Karlstadt (Wasserabgabesatzung -WAS- vom 26.05.2017)
Der Werkausschuss empfahl dem Stadtrat die Satzung mittels der Streichung des § 19 Abs. 1a zu ändern.