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Mitteilungsblatt Karlstadt
Ausgabe 4/2024
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Die Stadt Karlstadt investiert als Sachaufwandsträger der Grundschule Karlstadt, der Grundschule Karlstadt-Wiesenfeld/Karlburg und der Konrad-von-Querfurt-Mittelschule in Karlstadt, kontinuierlich in die digitale Transformation.

In den letzten vier Jahren flossen über 830.000 Euro im Rahmen verschiedener Förderprogramme in die Digitalisierung im Bildungsbereich. Gefördert wurden die Maßnahmen mit rund 663.000 Euro. In allen vier Schulhäusern sind somit identische digitale Lernbedingungen gegeben.

Durch die Förderprogramme „Glasfaser/WLAN-Richtlinie (GWLANR)“, „Digitalbudget für das digitale Klassenzimmer“, „DigitalPakt Schule“, „Sonderbudget Leihgeräte (SoLE 1)“, „Sonderbudget Leihgeräte Erhöhungsrunde (SoLE 2)“, „Sonderbudget Lehrerdienstgeräte (SoLD)“ sowie die „Förderung der technischen IT-Administration (BayARn)“ konnten viele Projekte umgesetzt bzw. Anschaffungen getätigt werden. Somit sind alle Maßnahmen aus den Förderprogrammen auf Bundes- bzw. Landesebene zwischenzeitlich realisiert.

Erster Bürgermeister Michael Hombach ist stolz darauf, „dass die Karlstadter Schulen Vorreiterrollen im Bereich des digitalen Lernens einnehmen. Wir sind fest überzeugt davon, dass digitale Technologien das Lernen effektiver und spannender machen können. Es ist unser Ziel, unseren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Bildung zu bieten und sie auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Chancen der digitalen Transformation möchten wir aktiv nutzen. Wir befinden uns mit den Schulleitungen und den Lehrkräften in stetigem Austausch, um bedarfsgerecht zu agieren.“

Die digitale Vollausstattung der Schulen umfasst modernste Technologien, wie digitale Tafelsysteme, Notebooks und Tablets für Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte. Alle Schulgebäude verfügen standardmäßig über einen Glasfaseranschluss und eine flächendeckende und leistungsfähige WLAN-Infrastruktur. Diese Ausstattung ermöglicht es den Lehrkräften, den Unterricht interaktiv und dynamisch zu gestalten und den Schülerinnen und Schülern eine aktive Teilnahme am Lernprozess zu ermöglichen.

Aber auch im organisatorischen Bereich investiert die Stadt als Sachaufwandsträger fortlaufend. Um den Schulalltag zu organisieren und die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Eltern, Verwaltung und Schulleitung zu vereinfachen, setzen künftig alle drei Schulen das Online-Portal „Schulmanager Online“ ein.

Blicken Sie doch gemeinsam mal mit dem NAO Roboter „Konni“ auf die digitale Ausstattung der Karlstadter Schulen. QR-Code auf der nächsten Seite abscannen und schon sind Sie mitten in einem digitalen Klassenzimmer.

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Gemeinsam mit dem NAO Roboter „Konni“ die digitale Ausstattung in den Klassenzimmern der Karlstadter Schulen erleben? QR-Code abscannen und los gehts oder www.karlstadt.de/digitale-schule besuchen.

Dank dem Sponsoring des Rotary Club Karlstadt-Arnstein und der Sparkasse Mainfranken Würzburg, können die Schüler der Karlstadter Mittelschule nun erste Schritte beim Thema Robotik mit Hilfe eines NAO Roboters erlernen und natürlich auch erleben.

Die Konrad-von-Querfurt-Mittelschule nimmt zudem im laufenden Schuljahr erfolgreich am Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ teil. Hierbei soll mit der Zielsetzung der Umsetzung pädagogisch-didaktischer Konzepte, die Ausstattung ausgewählter Jahrgangsstufen mit mobilen Endgeräten zum Lernen in und außerhalb der Schule erprobt werden.

Auch können die Schüler in der weiterführenden Mittelschule seit Beginn des Schuljahres, insgesamt drei 3D-Drucker für die verschiedensten Anwendungen im Unterricht nutzen.

Ergänzt werden die kommunalen Investitionen mittlerweile um die BayernCloud Schule (ByCS), die digitales und Bildung zusammenbringt. Die Plattform des Freistaates Bayern bietet zentral bereitgestellte Software-Anwendungen, die kostenfrei und datenschutzkonform an allen Schulen in Bayern eingesetzt werden können.

Die Maßnahmen wurden aus staatlichen Leistungen des Bundes, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie aus staatlichen Leistungen durch den Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, gefördert.