v.l.n.r.: Bernhard Stolz, Karsten Krajewski, Markus Kühn, Anna Stolz, Michael Hombach, Christian Bernreiter, Sabine Sitter, Thorsten Schwabe, Alexander Stolz, Marco Amrhein, Rüdiger Köhler
Staatsminister Christian Bernreiter
Fast 8.000 Autos und Lkws fahren Tag für Tag auf der Staatsstr. 2435 durch Wiesenfeld. Dies wird sich in naher Zukunft ändern.
Der Startschuss für den Bau der Ortsumgehung fiel Ende Juni im Rahmen des feierlichen Spatenstiches.
Daran beteiligt waren neben Erstem Bürgermeister Michael Hombach auch Staatsminister Christian Bernreiter, Landrätin Sabine Sitter, Staatssekretärin Anna Stolz, Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab, Leiter des Fachbereiches Bauwesen und Stadtentwicklung Marco Amrhein, Leitung Bautechnik Karsten Krajewski, beide Stadt Karlstadt, Bereichsleiter Straßenbau Staatl. Bauamt Würzburg Rüdiger Köhler, Prokurist Krebs + Kiefer Markus Kühn, sowie Alexander und Bernhard Stolz vom Bauunternehmen Stolz.
Mit dem offiziellen Beginn der Bauarbeiten wird Wiesenfeld künftig deutlich entlastet werden. Die Umgehungsstraße soll 2024 fertiggestellt sein.
Erster Bürgermeister Hombach blickte in seiner Rede auf die Chronologie der Geschichte der Ortsumgehung Wiesenfeld und dankte Stadträten und Entscheidungsträgern für die Übernahme der Maßnahme in die „Kommunale Sonderbaulast“. Besonders hob Michael Hombach hervor, dass alle, auch im Umfeld beteiligten Personen, die Planungen und Arbeiten stets äußerst konstruktiv begleitet haben. „Ihre Arbeit und Entschlossenheit haben uns bis zum heutigen Tag geführt“, so Hombach.
Unterstützt wird die Maßnahme mit einer Förderzusage von Staatsminister Christian Bernreiter in Höhe von 17,2 Millionen Euro, was 85 % der zuwendungsfähigen Kosten entspricht. „Die Umfahrung ist für die gesamte Region von großer Bedeutung“, machte der Minister deutlich. „Damit wird nicht nur die Verkehrssicherheit deutlich verbessert, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von Wiesenfeld. Der Freistaat unterstützt das Vorhaben deshalb sehr gerne. Mein Dank gilt der Stadt Karlstadt, die Planung und Bau in Sonderbaulast durchführt.“