Die iKommZ

Sehr geehrte Damen und Herren,

an dieser Stelle möchte ich Ihnen als Leser zunächst ein frohes neues Jahr wünschen und Sie wieder über aktuelle Themen der iKommZ informieren. Das Jahr hat gerade erst begonnen, schon nehmen die Herausforderungen in Politik und Gesellschaft weiter zu.

Das Phänomen ist zwar nicht neu, jedoch stoßen einzelne Kommunen durch die Aufgabenmehrung immer mehr an ihre Grenzen. Was die Bundespolitik vorgibt, wird meist bis auf Kommunalebene runtergebrochen. Gerade die Themen Klimaschutz und Energiewende sind in letzter Zeit deutlich in den Fokus gerückt.

Dabei fehlt es jedoch oft, wie bei so vielen anderen Themen, an geeigneten Strategien und am nötigen Wissen für die Umsetzung. Um dem zu begegnen, wurde zusammen mit der iKommZ Mittlere Donau und der Energie Schwaben GmbH die Energiegesellschaft Mittlere Donau ins Leben gerufen. Mit diesem Konstrukt profitieren die Mitgliedskommunen nicht nur vom Know-how der Energie Schwaben, sondern erarbeiten im Verbund adäquate Lösungen, um sich den energiepolitischen Themen unserer Zeit nicht nur stellen zu können, sondern einen echten Mehrwert zu schaffen.

Die iKommZ beschäftigt sich u.a. gerade mit dem Thema Arbeitssicherheit, hier besteht nach dem Ausscheiden der Fachkraft für Arbeitssicherheit, welche jahrelang alle Kommunen der iKommZ betreute, Handlungsbedarf.

Die Zeiterfassung für Mitarbeiter nicht nur der Verwaltung, sondern auch für Bauhöfe, Kindergärten, etc. stellt für die iKommZ derzeit ebenfalls ein größeres Projekt dar. Mittelfristiges Ziel ist es, einen Anbieter für alle iKommZ Kommunen zu haben. Hier lassen sich nicht nur Rabatte erzielen, auch wäre etwa eine zentrale Verwaltung des Programms denkbar. Sowohl auf Sachbearbeiter- als auch auf Geschäftsleiter- und Bürgermeisterebene findet durch die iKommZ ein regelmäßiger Austausch statt. In den turnusmäßigen Treffen werden Themen bearbeitet, die für alle Kommunen relevant sind und deren Lösungsansätze oft sehr ähnlich sind.

Die oben genannten Beispiele sind nur ein kleiner Ausschnitt davon. Sowohl bei diesen als auch bei anderen Themen können so Synergieeffekte erzielt werden, etwa durch Einsparung von Kosten, Zeit und Personal. Die iKommZ wird sich daher auch weiterhin um zahlreiche gemeindliche Themen kümmern und zusammen mit den Mitgliedgemeinden den Weg gemeinsam beschreiten.