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„Size egal„
von Caro Matzko und Tanja Marfo
Caro und Tanja erzählen gemeinsam von Ihrer Jugend, von Ihren Essstörungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und natürlich auch von den Problemen, die diese ausgelöst haben. Wo wir dann doch wieder einen gemeinsamen Nenner haben.
Selten habe ich so einen offenen Umgang mit dem Thema Essstörung in dem Fall Magersucht und Binge-Eating gesehen wie hier. Die beiden haben das Buch wie ein Gespräch miteinander aufgebaut und man erfährt so einiges über die beiden. Sie fangen in der Kindheit und bei Ihrem familiären Hintergrund an und hören bei Ihrer heutigen Situation auf.
Durch dieses Durchlaufen der einzelnen Lebensabschnitte kann man sehr viele parallelen ziehen und vor allem mit den beiden mitfühlen. Sei es bei den beliebten Girls in der Schule und wenn man dazugehören wollte, musste man schlank sein. Sei es bei dem Verhältnis mit der Familie. Oder aber auch mit dem ungesunden Verhältnis zu essen.
Entweder hieß es, „du musst aufessen, was du dir nimmst, Essen schmeißt man nicht weg“ oder aber, „meinst du nicht, du isst ein bisschen zu viel, du hast ja schon wieder zugenommen“. Ja, dass alles von der eignen Familie.
Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt, hat mich an eigene Verhaltensmuster denken lassen, mich zum Lachen gebracht und mir vor allen Dingen eins gezeigt. Du bist gut so wie du bist. Jeder zweifelt mal an sich und jeder fühlt sich nicht immer wohl in seinem Körper, aber man muss lernen, sich anzunehmen. Mut macht an der Geschichte vor allem die Tatsache, dass die beiden erzählen, wie sie es geschafft haben oder vielleicht auch immer noch daran arbeiten, es zu schaffen, mit sich im Reinen zu sein. Getreu dem Motto „Hinfallen, aufstehen, Krone richten und weitermachen“.