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Kembachkurier - Amtsblatt der Gemeinde Schwanfeld
Ausgabe 14/2025
Nichtamtlicher Teil
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Berichte von Institutionen, Vereinen, Gruppierungen und der Geschäftswelt

Der Bürgermeisterkandidat der Schwanfelder Liste, Maximilian Hertlein, bei seiner Nominierungsrede im Sportheim Schwanfeld.

Strahlender Sonnenschein, ein volles Haus und ein hochmotivierter Bürgermeisterkandidat: Die Schwanfelder Liste hat am Freitagabend im Sportheim Schwanfeld ihren Kandidaten für die vorgezogene Bürgermeisterwahl am 28. September nominiert. Maximilian Hertlein, 32 Jahre alt, wurde unter großem Applaus der zahlreich erschienener Bürgerinnen und Bürger einstimmig ins Rennen geschickt. Das Sportheim war bis auf den letzten Platz besetzt, es mussten sogar noch extra Bierbänke aufgebaut werden, damit alle einen Sitzplatz bekommen.

Maximilian Hertlein ist tief in Schwanfeld verwurzelt, engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich mit großer Verantwortung im Sportverein und beim Container e.V. und hat nun einen mutigen Schritt gewagt: „Ich habe meinen sicheren Job bei einer großen Firma in Schweinfurt gekündigt und arbeite bis zur Wahl nur noch in Teilzeit – weil ich ganz Schwanfeld zeigen möchte, wie ernst es mir mit dem Bürgermeisteramt ist“, so Hertlein. Und weiter: „Ich werde ein Bürgermeister für ALLE sein – für alle Gruppierungen, Generationen und Interessensgruppen“.

Bereits vor der Veranstaltung zeigte der Macher Hertlein, was ihn auszeichnet: Tatkraft und Nähe zu den Menschen. Er grillte im Pfarrhof für die Seniorinnen und Senioren des Ortes – nicht als Wahlkampfgeste, sondern als Ausdruck seiner Haltung. „Schwanfeld braucht in allen Bereichen und Vereinen weiterhin viele fleißige, ehrenamtliche Helfer, um auch in Zukunft unsere Dorf- und Vereinskultur am Leben zu halten“, betonte er. Und nachdem er kurzfristig aus seinem Redekonzept kam, fuhr er mit einem Augenzwinkern fort: „Vielleicht war mein Kopf beim Grillen doch etwas zu lange in der Sonne.“ Auch die Reaktion darauf macht ihn sympathisch: ehrlich, authentisch, nahbar.

Darüber hinaus bereitet sich Hertlein seit Wochen intensiv auf das Amt vor: Er besucht Fortbildungen im Bereich Kommunalpolitik und Verwaltung, um bestens vorbereitet in die neue Aufgabe zu starten. Und das ist auch das, was ihn ausmacht und was er verspricht: „Ich war und werde auch in Zukunft immer bereit sein, für Schwanfeld alles zu geben und eine extra Meile zu gehen“.

Angesichts knapper Haushaltsmittel setzt Hertlein klare Prioritäten: „Ich werde die anstehenden Dinge termingerecht, kosteneffizient und fehlerfrei abarbeiten – ich werde Probleme nicht beschreiben, sondern lösen.“

Die Schwanfelder Liste stellte sich geschlossen hinter ihren Kandidaten. Der Sprecher der Schwanfelder Liste, André Wunderling, lobte Hertleins Engagement: „Maximilian Hertlein ist ein Macher – jemand, der nicht nur redet, sondern anpackt und umsetzt.“ Und auf mögliche Zweifel bezüglich des jungen Alters und der noch fehlenden Erfahrung in der Kommunalpolitik betonte er: „Nach fast 18 Jahren im Gemeinderat kann ich versichern, dass eine langjährige Gemeinderatszugehörigkeit alleine noch keinen guten Bürgermeister macht, denn dieser muss vielseitig aufgestellt sein – so wie Maximilian Hertlein“.

Die Stimmung im Saal war am Ende der Veranstaltung eindeutig: großer Applaus, viele Gespräche, Zuversicht. Die Schwanfelder Liste geht geschlossen und mit breiter Unterstützung in den Wahlkampf und alle sind sich sicher: Der Macher Maximilian Hertlein macht´s!