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Kembachkurier - Amtsblatt der Gemeinde Schwanfeld
Ausgabe 23/2025
Nichtamtlicher Teil
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Berichte von Institutionen, Vereinen, Gruppierungen und der Geschäftswelt

Am Samstag, dem 13.09.2025 um 8:30 Uhr sammelten sich 27 Teilnehmer zur Wallfahrt nach Retzbach.

Die Wetterprognosen waren für diesen Wallfahrtstag nicht sonderlich günstig, denn es war mit Regenschauern zu rechnen. Wir Teilnehmer gingen jedoch alle gut gelaunt an den Start, nachdem Herr Pfarrer Benkert in der Pfarrkirche St. Michael den Wallfahrtssegen erteilt und uns verabschiedet hatte.

Bei der Ankunft in Fährbrück wurden wir mit Glockenklang begrüßt und zogen mit dem Fährbrücker Wallfahrtslied ein. Nach der üblichen Pause mit kleiner Stärkung, unser Begleitfahrer Richard Köth spendierte Schokoriegel, ging es weiter nach Erbshausen.

An der Sporthalle in Erbshausen konnten wir unser Mittagessen im Freien vor dem Sportheim einnehmen. Mit frischen Kräften ging es dann auf den Gramschatzer Wald zu. Um dem Verkehr auf dem Autobahnzubringer auszuweichen wurde der neue Weg Richtung Waldhaus Einsiedel nun schon zum wiederholten Mal begangen. Auch wenn sich die Gesamtstrecke dadurch um mehr als einen Kilometer verlängerte, wurde der Weg als sehr angenehm empfunden. Am Ende des Gramschatzer Waldes, nachdem wir das Waldhaus Einsiedel mit Gebeten und Gesang passiert und den Ochsengrund an der üblichen Stelle überquert hatten, durften wir uns über Kaffee, verschiedene Kuchen und Kaltgetränke freuen. Martin Kleinhenz und allen, die sich eingebracht haben, durch Kuchen, Kaffee, anderweitige Mithilfe, sei deshalb herzlich gedankt.

Ab der „Retzstadter Kurve“ wurde unsere Toleranz für Änderungen erneut auf die Probe gestellt. Aufgrund polizeibehördlicher Auflage durften wir nämlich zum ersten Mal den Wallfahrtsweg nicht mehr auf der Straße Richtung Retzstadt fortsetzen. Als Alternative wurde ein etwas weiter südlich verlaufender Schotterweg ausgewählt, der im Voraus probeweise begangen worden und als geeignet beurteilt worden war. Wir schafften es aber, wie geplant gegen 16:30 Uhr in Retzbach anzukommen.

Bei allen, die zum reibungslosen Ablauf des ersten Tages der Wallfahrt beigetragen haben, möchte ich mich ganz herzlich bedanken, besonders beim Organisationsteam, dem Bildträger Peter Klein, den Vorbetern und Vorbeterinnen, dem Begleitfahrer, dem Musiktechniker und Lautsprecherträger und bei den Personen, die den Absicherungsdienst geleistet haben.

Text: Erwin Martin

Als wir uns am 2. Wallfahrtstag für unseren Rückweg von Retzbach nach Schwanfeld rüsteten, goss es in Strömen. Aber schon bald hellte sich der Himmel über Maria im Grünen Tal auf, so dass wir uns hoffnungsfroh mit einer Pilgergruppe von 24 Personen auf den Weg machen konnten.

Unser Singen wurde heuer erstmals durch ein Übertragungsgerät unterstützt, das die Lieder mit musikalischer Begleitung einspielte. Möglich wurde dies, weil sich Paul Jonas mit der Technik des neuen Gerätes im Vorfeld auseinandersetzte und Steffen Wehner bereit war, alles zu tragen und die Bedienung während der Wallfahrt zu übernehmen, wohlgemerkt an beiden Tagen. Herzliches Vergelt`s Gott für diese Bereicherung.

Aus sicherheitstechnischen Gründen und behördlich vorgegeben, mussten neue Wege gesucht werden, die länger waren. Und so möchte ich mich an dieser Stelle, auch im Namen von Magda bei unseren jungen Vorbeterinnen Christina Wunderling und Hanna Sprenger für ihre Unterstützung bedanken.

Was bleibt ist große Dankbarkeit, dass wir den Weg in einer guten Gemeinschaft und trotz aller Mühe wieder bewältigen konnten.

Allen eine gute Zeit und ein frohes Wiedersehen!

Text: Rita Reitwießner