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Kembachkurier - Amtsblatt der Gemeinde Schwanfeld
Ausgabe 5/2025
Nichtamtlicher Teil
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Berichte von Institutionen, Vereinen, Gruppierungen und der Geschäftswelt

Bild: Michael Seuling

„Die Gemee simmer alle“ - Erfolgreicher Start der Bürgerliste Schwanfeld in die Kommunalwahl 2026

Dass so viele Schwanfelder Bürgerinnen und Bürger der Einladung zum Weißwurstfrühstück ins Sportheim folgen würden - damit hatte keiner gerechnet. Dennoch nehme man auch in Kauf, dass es etwas enger zuginge, da man es jeder und jedem einzelnen ermöglichen wolle, bei der Veranstaltung dabei zu sein. Mit diesen Botschaft begrüßte Listensprecher André Wunderling gemeinsam mit Listensprecherin Jutta Strobel die Anwesenden. Neben organisatorischen Dingen erläuterte er, wie es überhaupt vor der letzten Kommunalwahl zur Gründung der Schwanfelder Liste kam. Neben dem Ziel einer Persönlichkeitswahl für den Gemeinderat gehe es dem Zusammenschluss auch darum, einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin aus dem Ort zu finden, womit er zum Kern der Veranstaltung kam, indem er dem Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 das Wort übergab: Maximilian Hertlein. Nach einer kurzen Vorstellung zu seiner Person kam er zu dem, was ihm besonders wichtig sei und was ihm zu Beginn vor allem motivierte, diesen Schritt zu wagen: Bürgerinnen und Bürger vor jeder Entscheidung die Möglichkeit zu geben, gehört zu werden und Entscheidungen anschließend transparent zu kommunizieren. Während er im Laufe der letzten Zeit schon einige Seminare absolviert habe, habe er allerdings gemerkt, dass es - vor allem verwaltungstechnischen Regularien geschuldet - nicht immer ganz so einfach sei. In diesem Zusammenhang brach er auch eine Lanze für den aktuellen Gemeinderat, der aus eben diesen Gründen gar nicht immer zu jeder Zeit jeglichen Wissenstand preisgeben dürfe. Im weiteren Verlauf seiner Worte, plädierte er an alle Anwesende ganz im Sinne der Worte seines Vaters „Die Gemee simmer alle!“, dass sich ausnahmslos jeder für die Gemeinschaft einbringen solle, um das gemeinsame Ziel der friedvollen Zukunft Schwanfelds erreichen zu können. Aus aktuellem Anlass schloss er mit einem persönlichen Statement im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl, mit dem Wahlkreuz die Parteien der demokratischen Mitte zu unterstützen. Im Anschluss stärkten sich alle Gäste mit leckeren Weißwürsten, Gerupftem und Getränken und genossen die Gesellschaft. Die Atmosphäre im Sportheim war zwar sehr warm, laut und eng, zeigte aber vor alle eines: Das Interesse der Schwanfelder an der Zukunft ihres Dorfes und ihrem potentiellen Bürgermeister.

Bericht: Christina Wunderling