Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
ich bedauere, dass es zu Missverständnissen bei dem Artikel zur Neugestaltung der Grünflächen am Adenauerplatz im letzten Kembachkurier Nr. 5/24 gekommen ist. Hier ein Auszug aus den im Artikel genannten Projektzielen:
„Mit der Maßnahme soll der Adenauerplatz an Attraktivität gewinnen und zum Aufenthaltsort werden. Gestaltungsvorschläge aus dem Maßnahmenkatalog werden aufgenommen und soweit wie möglich umgesetzt, insbesondere der Einbezug der Feserscheune erfolgt und die Vorschläge für die Schaffung von Parkplätzen werden geprüft.
Das Ziel der Dorferneuerung – Freilegen des Kembachs – kann mit dieser Maßnahme nicht realisiert werden. Inwieweit das Hasnstadl einbezogen werden kann wird noch geklärt.“
Die Veröffentlichung der Gestaltungsmöglichkeiten durch den Arbeitskreis aus dem Jahr 2024 diente ausschließlich Ihrer Information, liebe Leserinnen und Leser. Es ist bedauerlich, dass einige Mitbürgerinnen und Mitbürger die Darstellung dieser Maßnahme möglicherweise missverstanden haben.
Die Art und Weise allerdings, wie mein Team von einigen im Dorf auf diesen Artikel hin angesprochen wurden, lassen das Wohlwollen an einem harmonischen Miteinander in unserer Gemeinde in jeglicher Hinsicht vermissen. An dieser Stelle bitte ich ausdrücklich darum, dass Anstand und respektvoller Umgang miteinander in unserer Gemeinde stets beachtet werden. Wir können über alles sprechen. Konstruktive Kritik ist jederzeit angebracht. Doch verbale Entgleisungen haben in unserer Gemeinde keinen Platz.
Am Wochenende erreichte mich die Aussage, „... der Bauhof ja wohl nichts zu tun hat, wenn er Zeit für diese Neugestaltung hat.“
Verehrte Leserinnen und Leser, ich bin mir sicher, dass auch Sie ein großes Interesse daran haben, dass unser Dorf noch attraktiver und lebenswerter wird.
Seien Sie mit mir froh über das engagierte und handwerklich versierte Team unseres Bauhofes, ohne das viele Projekte in den letzten vier Jahren nicht hätten umgesetzt werden können.
Das Bauhofteam hat komplett in Eigenleistung - zusätzlich zum umfangreichen Tagesgeschäft – vieles in den letzten Jahren umgesetzt:
| - | Umbau des ehemaligen Gebäudes der VR-Bank zu einer Kinderkrippe mit entsprechenden Außenanlagen; |
| - | den Jüdischen Friedhof und das dazugehörige Taharahaus vorbildlich instandgesetzt und sorgt dafür, dass es so bleibt – wir bekommen hierfür sehr viel Lob von Besuchern; |
| - | die Toilettenanlage am Friedhof renoviert und die Fensteranlage des Leichenhauses erneuert; |
| - | die Containeranlage an der Kläranlage mit Zwischenbau zum bestehenden Gebäude erstellt; |
| - | die maroden Fenster im Bürgerzentrum und in der Bibliothek ausgetauscht; |
| - | die Außentreppe am Rathaus erneuert; |
| - | neue Fahnenmasten installiert; |
| - | die Linde am Rathaus mit einer Bruchsteinmauer umrandet; |
| - | den Außenbereich des Bandkeramikmuseums aufbereitet und einen neuen Lehmbackofen gebaut; |
| - | den kompletten Holzeinschlag sowie das Rücken des Wert- und des Polterholzes für den Verstrich vorgenommen; |
| - | Teilrodung einer Waldfläche komplett, damit die Schwanfelder Kinder in einer tollen Aktion Setzlinge pflanzen konnten; |
| - | das Rathaus renoviert, neue Türen eingebaut, neue und funktionsgerechte Büroräume generiert und eine barrierefreie Toilettenanlage eingebaut; |
| - | die Bepflanzung am Kriegerdenkmal erneuert und damit ein ansprechendes Ambiente geschaffen; |
| - | an der Friedhofsmauer am Haupteingang einen Grünstreifen angelegt; |
| - | dafür gesorgt, dass der Brunnen in der Wipfelder Straße wieder ein „Brunnen“ ist; |
| - | Installation eines Notstromaggregats mit entsprechender Einhausung am Brunnen, zur Sicherstellung der Wasserversorgung; |
| - | Mithilfe bei Vor- und Nachbereitung Jahrmarkt 2023 mit über 200 Stunden; |
| und viele andere Maßnahmen./LK | |