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Königsbrunner Mitteilungsblatt
Ausgabe 1/2023
Soziales (Rub)
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Brunnenbau in Afrika / KfBiA e. V. plant 2024 zwei Großprojekte

Im Bild ist die geplante Art der Brunnenanlagen erkennbar.

Die Gemeinnützige Organisation „KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika e. V.“ wird im nächsten Jahr zwei große Projekte in Benin zur Förderung beantragen.

Betroffen sind insgesamt 43.387 Menschen.

Im nördlichen Benin beantragen die Königsbrunner Brunnenbauer bei der Schmitz-Stiftung einen Förderantrag in Höhe von 36.900 €, für 6 Dörfer mit insgesamt 15.107 Bewohner.

In der Mitte von Benin stellen die Königsbrunner Brunnenbauer bei der Stiftung „Eine Welt Netzwerk Bayern“ einen Förderantrag in Höhe von 49.500 € für 9 Dörfer mit ihren 28.280 Bewohnern.

In all diesen Dörfern holen die Menschen ihr Trink- und Brauchwasser aus Regenauffangbehälter, Tümpel, Bächen oder Flüssen. Es geht um eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, Chancen auf Verbleib im Dorf und auch auf eine bessere Schulbildung der Kinder, wenn das Wasserholen aus entfernten Wasserstellen entfällt.

Sollten die beiden Anträge genehmigt werden, ist von KfBiA e.V. ein Eigenanteil in Höhe von 14.200 € aufzubringen. Dieser Eigenanteil ist aktuell nicht finanzierbar, sodass Siegfried Hertlen auf kräftige Unterstützung durch neue Mitglieder oder Spender hofft.

Wenn man das bisherige Wirken der Königsbrunner Brunnenbauern etwas näher betrachten will, ein Blick in die Homepage www.kfbia.de lohnt sich, oder ein Anruf bei Siegfried Hertlen, 1. Vorstand von KfBiA e. V., (Tel.: 08231-88918).

(KfBiA e. V.)