Aus dem Rathaus

Rechtzeitig zum ersten Heimspiel des EHC Königsbrunn hat das Bauamt der Stadt Königsbrunn zusammen mit dem Architekturbüro Axmann Weiß, dem Landratsamt Augsburg, mit den beteiligten Fachplanern und Handwerksbetrieben den ersten Abschnitt der Brandschutzsanierung in der Pharmpur EISARENA geschafft. Seitdem können die Vereine wieder vor Zuschauern spielen. Auch die öffentlichen Eislaufveranstaltungen wie die Eisdisco und die verschiedenen Publikumsläufe konnten Ende Oktober beginnen.

Dank der kurzfristig im Zeitraum August bis Ende Oktober 2024 umgesetzten Brandschutzmaßnahmen ist nun die Eissaison bis Ende März 2025 sichergestellt. Dies war jedoch nur der Auftakt. Ab April 2025 werden die Handwerker wieder anrücken und den Hauptanteil der Brandschutzsanierung angehen, damit ab September 2025 die Eisarena wieder in vollem Umfang zur Verfügung steht. Dazu gehören auch eine neue Lüftungsanlage und der Austausch veralteter Elektrik.

Für die kommenden Monate bleiben manche Bereiche der Pharmpur EISARENA aus Sicherheitsgründen gesperrt. Auch das Notlicht muss dauerhaft brennen, da noch kein Gebäudevollschutz besteht. Im kommenden Sommer finden keine Veranstaltungen in der Pharmpur EISARENA statt.

„Die letzten Wochen des ersten Sanierungsabschnitts waren für alle Beteiligten sehr intensiv. Für die Vereine, die bei ihren Trainingszeiten sehr flexibel agieren mussten, damit die Firmen ihre Arbeiten durchziehen konnte. Für die Eltern, die dementsprechend ihre Kinder managen mussten. Für die Eislaufgäste, die gerne schon die ersten Runden drehen wollten und vertröstet werden mussten, und letztlich auch für unsere FSK-Beschäftigten, die zwischen den zahlreichen Handwerksfirmen nicht nur hinterherräumen, sondern auch parallel den Eisstart vorbereiten mussten“, berichtet der Leiter der Betreibergesellschaft der Pharmpur EISARENA Maximilian Semmlinger. Nun seien alle froh und glücklich, dass wieder ein einigermaßen regulärer Betrieb herrsche.

Verlängerte Eislaufzeiten

Zudem können sich die Eislaufgäste im Dezember und Januar auf verlängerte Eislaufzeiten freuen. „Um den großen Ansturm in den beiden Hauptmonaten etwas zu entzerren, werden wir an jedem Sonntag im Dezember und Januar durchgehend von 10 bis 16 Uhr geöffnet haben – und das zum selben Preis wie für zwei Stunden“, erklärt Semmlinger. Teilweise seien bei den regulären Zeitfenstern an einem Sonntag (10 bis 12 Uhr / 14 bis16 Uhr) die Warteschlangen am Einlass und am Schlittschuhverleih so lang, dass die Gäste von ihren zwei bezahlten Stunden maximal 45 bis 60 Minuten auf dem Eis waren.