Nachdem der Schnee geschmolzen ist, bevor die Frühlingsvegetation kommt und die Brutzeit beginnt – das ist ein guter Anlass für die städtische Ramadama-Aktion „Königsbrunn räumt auf!“ Denn überall, wo Müll achtlos weggeworfen wird, verschandelt er nicht nur optisch die Landschaft, sondern bedeutet auch Gefahr für die Natur, für Tiere und für Kinder! Wer mit offenen Augen durch die Straßen geht, wird schnell fündig. An Straßenrändern, in Hecken und Wiesen, in Grünflächen, an Schulwegen, öffentlichen Plätzen und Spielplätzen liegt Müll: Plastikreste, Dosen, Becher, Verpackungen, zerbrochene Flaschen, Masken und Zigarettenkippen. Auch Beutel mit Hundekot sind immer öfter in dieser Aufzählung zu finden.
Natürlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs regelmäßig damit beschäftigt, Straßen und öffentliche Bereiche zu reinigen. Aber das Müllproblem erstreckt sich leider über das komplette Stadtgebiet und die Natur braucht viele weitere Helferinnen und Helfer, die sie von ihrer schädlichen Last befreien. Neben vielen engagierten Einzelpersonen, Familien und Gruppen waren hier auch immer die Südsiedler rund um die Lechstraße und die Jugend des Fischereivereins bei den Weihern im Süden der Stadt aktiv. Herzlichen Dank!
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, damit Ihre Sammelaktion der Natur bestmöglich nutzt:
Seien Sie in der Natur behutsam – vermeiden Sie Störungen von brütenden und rastenden Vögeln und anderen geschützten Tier- und Pflanzenarten. Zur Brut- und Wurfzeit (etwa März bis September) sollten daher Gebüsche, Schilf- und Vegetationsgürtel nur am Rand gesäubert und nicht durchsucht werden.
Die Natur und die Stadt Königsbrunn danken Ihnen!