Kultur (Rub)

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Freundeskreises der Musikschule Königsbrunn versammelten sich zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste und Interessierte, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die künftigen Ziele des Vereins zu besprechen. Musikalisch umrahmt wurde die Versammlung von einem Klarinettentrio mit Anja Lichtblau, Jutta Klehr-Jasmer und Hans Fries.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Leiter der Musikschule, Robert Weisser, der den Freundeskreis für dessen kontinuierliche Unterstützung dankte. Auch 1. Bürgermeister Franz Feigl sowie die Stadträte Alwin Jung, Walter Schuler und Helmut Schuler ließen es sich nicht nehmen, an der Versammlung teilzunehmen. Bürgermeister Feigl hob in seiner Ansprache die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und der finanziellen Unterstützung des Freundeskreises hervor und betonte die wichtige Rolle der Musikschule für die kulturelle Bildung in Königsbrunn. „Die Stadt kann nicht alles leisten, und gerade im Bereich der Kultur sind es Vereine wie der Freundeskreis, die einen entscheidenden Beitrag leisten“, so Feigl. „Ohne den unermüdlichen Einsatz der Vereinsmitglieder könnten viele Projekte, wie die Musikfreizeiten oder der Instrumentenverleih, nicht stattfinden. “

Erfolgreiche Aktivitäten

Vorsitzender Joachim Marin gab anschließend einen detaillierten Bericht über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2024. Besonders erfolgreich waren dabei die Veranstaltungen wie der „Tag der offenen Tür“, das Sommerkonzert und das Adventskonzert der Musikschule, die sowohl bei den Mitgliedern als auch der breiten Öffentlichkeit großen Zuspruch fanden. „Ohne das Engagement der Mitglieder und die Spenden bei unseren Veranstaltungen könnten wir viele Projekte nicht realisieren“, betonte Marin. Der Verein zählt aktuell rund 120 Mitglieder, dabei handelt es sich überwiegend um Familienmitgliedschaften.

Würdigung und Entlastung der Vorstandschaft

Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Würdigung der Arbeit der Vorstandschaft. Vorstand Joachim Marin, Georg Bogendorfer, Olga Born, Thomas Retsch, Tobias Möhring und Anna Maihöfner wurden für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre langjährige Unterstützung der Musikschule von den Anwesenden mit Applaus bedacht. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement von Thomas Retsch, der sich in die Mitgliederverwaltung eingearbeitet hat, sowie der stellvertretenden Leiterin der Musikschule Dorothee Kiesewetter, die nun den Verleih der vom Freundeskreis erworbenen Instrumente übernimmt.

Die Kassenwartin Olga Born legte daraufhin den Kassenbericht für das Jahr 2024 vor. Daraus geht hervor, dass der Verein in dieser Zeit leicht sinkende Mitgliederzahlen zu verzeichnen hatte, aber sich die Bilanz des Freundeskreises mit ca. 10.000 Euro dank der hohen Spendenbereitschaft bei Veranstaltungen insgesamt positiv darstellt. Kassenprüfer Matthias Sauer äußerte keine Einwände und stellte die ordnungsgemäße Buchführung fest. In der anschließenden Abstimmung wurde die gesamte Vorstandschaft samt Kassiererin einstimmig entlastet.

Ausblick 2025

Ein spannender Ausblick auf die kommenden Projekte rundete die Jahreshauptversammlung ab: Der „Tag der offenen Tür“ der Musikschule ist für den 17. Mai 2025 geplant, das Sommerkonzert wird am Sonntag, 20. Juli 2025, in zwei Aufführungen stattfinden. Das jährliche Adventskonzert wird ebenfalls wieder Teil des Programms sein.

Gemütlicher Abschluss

Abschließend betonte 1. Bürgermeister Franz Feigl noch einmal, wie wichtig der Freundeskreis für das kulturelle Leben der Stadt sei. „Die Musikschule ist für die Kinder in unserer Stadt von unschätzbarem Wert. Ohne den Freundeskreis könnten viele wichtige Projekte nicht umgesetzt werden, die über das hinausgehen, was die Stadt selbst finanzieren kann“, so Feigl.

Im Anschluss an die formellen Tagesordnungspunkte lud der Freundeskreis die Anwesenden zu einem gemütlichen Buffet ein, bei dem sich die Mitglieder weiter austauschen und die gute Zusammenarbeit feiern konnten.