Feuerwehrkommandant Helmut Peischl (Mitte) überreichte dem Minister den Jubiläumskrug und eine Plakette.
Innenminister Joachim Herrmann (2. v. re.) genoss zusammen mit 1. Bürgermeister Franz Feigl (re.) und 2. Bürgermeister Maximilian Wellner (li.) eine zünftige Bierzelt-Brotzeit. Mit am Ehrengästetisch unter anderem: Landrat Martin Sailer (2. v. li.) und Landtagsabgeordnete Carolina Trautner (3. v. re.).
Anlässlich des 150. Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr hat auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann die Gautsch besucht. Als oberster Dienstherr aller Blaulichtorganisatoren dankte er im Festzelt den engagierten Freiwilligen für ihren selbstlosen Einsatz im Dienst der Allgemeinheit.
Als Begrüßungsredner vertrat 2. Bürgermeister Maximilian Wellner 1. Bürgermeister Franz Feigl. Dieser konnte aufgrund einer Sitzung erst später ins Festzelt kommen und übernahm die Verabschiedung. Offen fragte Wellner, wann der Minister denn zur Einweihung einer eigenen Polizeiinspektion in Königsbrunn komme. Eine Antwort blieb der Gast schuldig, aber die Besucher quittierten die Idee mit anhaltendem Applaus.
Regelmäßiger Gast in Königsbrunn
Innenminister Herrmann kommt regelmäßig an den Standort der Bereitschaftspolizei in Königsbrunn und ist nach eigenem Bekunden sehr gern hier. Die Stadt biete den Polizistinnen und Polizisten ein gutes Zuhause, sagte er. Im Schnitt sei er in den vergangenen zehn Jahren einmal jährlich in Königsbrunn gewesen, jedoch noch nie auf der Gautsch. Nach seiner Rede dirigierte er ein Musikstück und stieß mit Wasyl Zakopets, dem Dirigenten des Blasorchesters Königsbrunn, an.
In einem kurzen Gespräch nach seinem Auftritt freute sich Joachim Herrmann über das „optimale Bierzeltwetter“. Auch lobte er die gute Stimmung auf dem „wunderbaren, traditionsreichen Fest“ hier in Königsbrunn.