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Voll auf Draht - Aktuelles aus der Kreisstadt
Ausgabe 53/2022
Stadtrat & Ausschüsse
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Freizeit und Erholung im Rothgrund kommt

Wie soll der Rothgrund künftig aussehen und für die Erholung genutzt werden können? Das Grob-Konzept wurde beschlossen.

Das Freizeit- und Erholungskonzept für den Rothgrund hat nun auch den Stadtrat passiert, wird aber kontinuierlich weiterentwickelt. Der endgültige Platz für die neue Skateranlage ist aber nach wie vor offen.

Im Zuge der Haushaltsvorberatungen hatte Bürgermeister Andreas Buckreus bereits darauf hingewiesen, dass zur Klärung eines neuen Standortes für die Skateranlage Mitte März ein Online-Treffen stattgefunden habe, an dem Vertreter der Stadtverwaltung, des Jugendhauses und der Skater teilgenommen haben. Darin wurde noch einmal bekräftigt, dass der Standortvorschlag für die neue Skateranlage am Spielplatz der Rothmühl-Passagen sehr kritisch gesehen wird. Aus diesem Grund sollen sowohl dieser Vorschlag als auch der Standardvorschlag im Bereich des bestehenden Bolzplatzes in dem vorliegenden Freizeit- und Erholungskonzept nicht weiterverfolgt werden. Stattdessen sind bei dem Online-Treffen weitere Standorte im Stadtgebiet gemacht worden, die nun von Seiten der Verwaltung auf Ihre Umsetzbarkeit geprüft und im Anschluss dem Umwelt- und Stadtplanungsausschuss vorgelegt werden. Parallel hierzu werde aber auch weiterhin die Möglichkeit einer Modernisierung des bestehenden Skaterplatzes durchdacht.

Dennoch solle, so Stadtbaumeister Wolfgang Baier, das vorgestellte Konzept auf den Weg gebracht werden. Dieses Konzept fand die Zustimmung des gesamten Gremiums.

Im Zuge dessen wurde noch einmal auf einen Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zur Errichtung einer Kneippanlage hingewiesen, der zwar einstimmig beschlossen, dann jedoch immer wieder verschoben worden sei. Diese Anregung nimmt Stadtbaumeister Wolfgang Baier mit.

Auf Nachfrage, ob über die einzelne Maßnahme noch einmal gesondert abgestimmt werde, erwiderte er, dass die Konzeption eine Art Rahmenplanung ist, die mit den Trägern öffentlicher Belange abgestimmt werde. Im Anschluss erfolgen eine Kostenermittlung und dann die Abstimmung in den jeweils zuständigen Gremien.

Der Stadtrat beschloss einstimmig, das vorgestellte Freizeit- und Erholungskonzept des Rothgrundes auf den Weg zu bringen. Die Verwaltung wird das Konzept in Abstimmung mit den Trägern öffentlicher Belange weiter konkretisieren.